Au … Aufschrei 47

Westerwelles „heikles Bank-Honorar“

Das Große Polit-Mobbing: Brandstifter als selbstgefühlte Biedermänner. Jetzt sind die Presse-Hunde von der Kette!

Sven Röbel mag ein honoriger Mensch sein. Aber das, was er für t-online schreibt, liest sich wie die Brand-Rede des Marc Anton, mit der er zur Ermordung Julius Cäsars anstiftet: „Ja, Cäsar ist ein ehrenwerter Mann. Aber … ?“ Und dann kamen nur Mutmaßungen und fahrlässige Verleumdung über Julius Cäsar. –

Natürlich sei bei der Rede Westerwelles vor der Liechtensteiner Bank LGT „juristisch“ alles sauber gewesen und die Einnahmen seien „ordnungsgemäß deklariert“. Aber …

1. diese Rede sei „politisch brisant“ (gewesen?),

2. Westerwelle gerate nach der Hotelaffäre schon wieder in „Erklärungsnöte“,

3. Bank und Gäste seien mit Zustimmung und „auf ihre Kosten gekommen“, was sich in „Zustimmung und Lachern“ dokumentiert habe,

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Leon Neschle 67 (6. Woche 2010)

Gesellschaft mit beschränktem Hirn und beschämender Haltung

Es gärt die Sehnsucht nach dem Krieg aller gegen alle. (Neschle)

Ich glaub‘, mich tritt zwei Pferd. Das erste, weil der Schweizer Nationalrat Alfred Heer droht, alle Kontodaten deutscher Politiker bei Schweizer Banken öffentlich zu machen. Das zweite, weil fast 90% von Euch Internet-Usern auf die Frage „Was meinen Sie, sollten die Schweizer Kontodaten von deutschen Politikern veröffentlicht werden?“ antworten „Ja, das wäre sicher interessant.“ Zusammen mit denen, denen das „egal“ ist, sind es sogar über 90%. Nur ein kleiner aufrechter Rest von weniger als 10% steht für den Schutz der Privatsphäre. Auch bei deutschen Politikern!

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Au … Aufschrei 46

Talkshow im Schurkenstaat!

Subventionierter Diebstahl aller Bankdaten, Kopfprämien für HartzIV-Betrüger und Schwarzarbeiter, Stasi-Revival: Demnächst in diesem Theater!

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

ich darf Sie herzlich begrüßen zu unserer Talkshow „Zehn Jahre Murmeltiertag 2010“ mit allen im Bundestag vertretenen Parteien! Die Grünen sind ja nicht mehr vertreten, weil sie ihr Wahlversprechen „Klimawandel“ nicht eingehalten haben. Ein kalter Winter folgte dem nächsten, weil das Murmeltier Phil am 2. Februar immer Schatten sah.

Das politische Klima hat sich indes stark gewandelt: Seit Deutschland vor fünf Jahren zum Schurkenstaat erklärt wurde, leiden wir unter weltweiter Diskriminierung. Frau Doch-Schwerin von der FDP, Sie waren doch dabei als alles anfing.

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Leon Neschle 64 (3. Woche 2010)

Kunden, Leser, Bürger, Adressaten: Selten Mittelpunkt, aber immer Mittel. Punkt!

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. (Alte Vertriebsweisheit)

Auch wenn manche die alte Vertriebsweisheit von Wurm, Fisch und Angler vor sich hertragen: „KUNDENNUTZEN“ wird zwar großgeschrieben, aber nicht immer wirklich hochgehalten: !KUNDENNUTZEN!. Und selbst der großgeschriebene „KUNDENNUTZEN“ bedeutet nicht, dass man alles tut, was der Kunde will, und vor allem nicht, dass man nur das tut, was der Kunde will. Denn:

Jede nachhaltige Beziehung erlahmt, wenn der Kunde nicht auch mal positiv überrascht wird mit etwas, von dem er vorher gar nicht wusste, dass er es wollte, weil er z.B. noch nicht einmal wissen konnte, dass er es überhaupt wollen konnte. Nur mit positiven Überraschungen wird der Kunde zum Fan und die Kundenbeziehung wird nachhaltig spannend statt einzuschlafen.

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Neschle-Depeschle 17

Der „Fall“ von Hagen ist nicht der „Fall“ der Düsseldorfer Hypothekenbank. Doch etwas ist gemein an ihnen!

Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle
Für den kleinen Hunger zwischendurch: Der schnelle Einwurf in den Strafraum

The only way to avoid mistakes is to gain experience. The only way to gain experience is to make mistakes. (unbekannter Schlauberger)

Bei den Nibelungen ermordete Hagen einstmals den Siggi aus Xanten, obwohl der vorher einen Drachen getötet und sich in dessen Blut verpanzert hatte wie ein Mistkäfer. Man sagt auch: „Siegfried fiel von der Hand Hagens von Tronje“. Obwohl der Siggi nie drauf gewesen ist, auf der Hand vom Hagen. Anno dunnemals war Hagen jedenfalls obenauf. Doch schon damals war eine Gemeinheit damit verbunden.

Heute nun fühlt sich Hagen selbst gemein behandelt: von der Deutschen Bank. Die Stadt will mit der Deutschen Bank nicht länger Schweinchen auf der Leiter spielen und sich durch den Spread Ladder Swap ausnehmen lassen (Depeschle 5 und 9). Daher nun der Prozess vor dem Landgericht in Wuppertal. „Neschle-Depeschle 17“ weiterlesen