Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 9

Es ist ein Gauck: Bald werden wir ganz von Ossis regiert und die meckern immer noch. (Zur Bundespräsidentenwahl)

Helaaf und Alau, der Kompromiss ist gefunden: Alle wollen GAUck und schon wird wieder übers Umfallen diskutiert. Wie mies ist das denn!

Rosenmontagsmotto der Koalition: Mit Super-GAUck gegen Super-GAU.

Die Foren im Internet entwickeln sich zur Klagemauer von Mieslingen und Fieslingen.

In der Presse findet sich eher ein Nachruf auf einen drittklassigen Schauspieler als auf einen erstklassigen Unternehmer. Schau ist eben wichtiger!

Freunde müssten es besser und flotter können als Geschäftspartner. Denn Vertrauen ist schneller als Verträge. Das sagt ja schon der Name: Ver“träge“.

Psychopathen von heute laden ihren Seelenmüll nicht auf der Couch von Psychologen ab, sondern in Internetforen. Doch die anonyme Masse ist unfähig, sie zu therapieren.

Neuer Stil dank Internet: Beschuldigungen gibt es öffentlich und anonym, Entschuldigungen privat und persönlich. Doch wer beseitigt dann den öffentlichen Unrat, der im Netz hängenbleibt?

Internet ist, wenn Journalisten darin trotzdem die Meinung der Menschen steuern wollen.

Guten Vorsätzen folgen oft schlechtere Nachsätze. 

Beim Zustand vieler Banken müssen die Bankräuber das Geld mitbringen.

Müsste es bei Erneuerbaren Energien nicht „Energie-Gebrauch“ statt „Energie-Verbrauch“ heißen?

Jeden Morgen, wenn ich aufwache, glaube ich an Erneuerbare Energien. Meine eigenen!

Wir verlernen, auf Worte zu hören, die nicht gesagt werden.

Seit die deutschen Universitäten den Bologna-Prozess verloren haben, werden die Studenten dort in schülerischer Unselbständigkeit eingelocht.

Jetzt droht Nordkorea mit dem „heiligen Krieg“. Sozialismus ist doch eine Religion!

Der alte Satz „Wenn’s Arscherl brummt, ist Herzerl g’sund“, sagt uns viel über die Bedeutung der Körpersprache.

Neuer Amazon-Hinweis? Kunden, die diesen Artikel nicht gekauft haben, kauften auch nicht das gesamte Sortiment.

Klitschko „bestritt“ gestern einen Boxkampf. – Ich auch! Das war doch kein Boxkampf! 

Zitat Sebastian Vettel: „Manchmal ist der Hund drin“. – Und den Letzten beißen die Würmer. Zumindest ganz am Ende.

Nach der Kreuzband-OP habe ich ein ein steifes Bein. Dieses Mal nicht das mittlere.

Ich: Jedes Beispiel hinkt. Doch: Nicht alles, was hinkt, ist ein Beispiel. Ich selbst bin derzeit ein Beispiel dafür. – Dann kann ja alles, was hinkt, ein Beispiel sein. Dafür, dass es kein Beispiel sein muss, wenn man hinkt!?

Eigentlich bin ich wie die Costa Allegra. Wenn es im Maschinenraum brennt, würde ich mich auch gern abschleppen lassen. (Über ein Kreutfahrtschiff)

Die Lyrik des Bürgertums wurde domestiziert, ausgewildert und entreimt. Bereimt, rhythmisch und wild ist sie zurückgekehrt: als Rap der Unterschicht.

Deutsche Absurdität: Die „Grünen“ sind eine Bewegung von Innen-Städtern, die durch hohe Energiepreise zur Entvölkerung der Dörfer beiträgt.

In Griechenland beneidet man uns um den Mittelstand, den wir hierzulande gerade abschaffen.

Das Problem aller Revolutionen: Kämpft man hartnäckig gegen das, was man nicht will, vergisst man auf Dauer, was man will. 

Was voll in die Hose gegangen ist, lässt sich nur schwer wieder geradebügeln.

Warum muss es immer Bsirske sein? Kann man bei Verdi nicht mal einen nehmen, der auch ‘ne Stradivari spielen kann? (Über die Wahl eines Gewerkschaftsvorsitzenden)

Internetforen sind virtuelle Plätze für Flashmobs. Genau wie beim Flashmob gibt es einen „scheinbar spontanen Menschenauflauf …, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun“. (Wikipedia)

Krisengetöse stellt oft die Frage „Wann ist der nächste Weltuntergang?“ und selten „Wann war noch mal der letzte Weltuntergang?“

Auf meinem ALTEN Duden steht in großen Werbelettern „NEU“. Nicht mal dem kann man mehr trauen.

In der Aus-Bildung ist der Mensch Mittel. Punkt! Denn erst Bildung macht ihn zum Mittelpunkt.

Bei Luft im Bauch habe ich selbst Schmerzen. Bei Luft im Hirn die anderen.

Auf dem Vogel-Lehrpfad in G. sah ich Vögel beim Vögeln. Da könnte man auch vom „Vögel-Lehrpfad“ sprechen, wäre da nicht die grausige Liebes-Technik.

Wer seinen Seeelenschmerz in Internetforen hinausposaunt, den können nur wenige richtig verstehen, aber viele falsch.

Falsche Tatsachen sind wie zentrale Eckpfeiler. Es gibt sie einfach nicht.

Selbst wenn ich Studenten großzügig bewerte, hat mich keiner je gefragt, warum er denn so viele Punkte oder eine so gute Note erhalten hat. 

Die Linke lobt ständig Leute, die unbequem sind. Doch bitte nicht der eigenen Partei!

Mit dem Shitstorm hat das Netz ein Instrument erfunden, mit dem die kollektive Dummheit die individuelle Klugheit in den Kotau zwingen kann.

Viele finden es besser, wenn der Arzt krankschreibt als wenn er krank schreibt. 

Meldung „Amerikaner feiern Unabhängigkeitstag mit Ehepartnern“ – Wie soll denn das gehen?

Das Internet ist die Spielwiese der Forumskinder. Sie tollen wild herum, treten alles nieder, hinterlassen Müll und schimpfen auf die Müllabfuhr.

Liegen Margen im Argen, kann man wagen zu sagen, sie liegen im Magen.

Ökonomischer Zweisatz: Kostet ein Essen viel, koste ich wenig. Kostet es wenig, koste ich viel.

Meldung „Rotes Fleisch ungesund“ – Jetzt fragen die Leute „Was ‚dürfen‘ wir noch essen?“ Als ob der Herrgott ihnen zugleich das Denken verboten hätte!

Meldung „Die Seuchen nehmen zu“ – Meine Frau müsste sich auskennen. Sie ist ja mit mir verheiratet.

Ich: Ein gebildeter Satz ist längst kein gebildeter Satz. – Sie: Dieser vielleicht!

Der Oberschenkelhalsbruch bringt mein intuitives Anatomieverständnis durcheinander.

Das ist ein Super-GAU(CK): Meine Frau würde mir nicht erlauben, dass ich mit einer Freundin ins Schloss Bellevue einziehe.

Hoch lebe das Revier: Lieber ein Marl als kein Marl!

Quidquid agis, prudenter agas et respice finem! – Watte au machs, hau rein und denk am Ende!

Multae sunt causae bibendi. – Man könnte nur noch saufen.

Qui tacet, consentire videtur. – Wer die Klappe hält, sacht ja.

Amicus certus in re incerta cernitur. – Wenne inne Scheiße sitzt und Dich hilft einen: Also dat is dann Dein Freund, jedenfalls meistens oder oft, sogar manchmal.

Es hat Folgen, dass viele Abgeordnete Lehrer sind: Die Bevormundung steigt!

Der Erfinder des Reichtums würde sich wundern, wem der heute gehört.

Dem menschlichen Chamäleon fehlen zwar die Eier. Doch gerade deshalb pflanzt sich immer schneller fort.

Reiche Leute kaufen sich ihren Geschmack, statt ihn selbst zu haben. Und dann werden sie sich selbst fremd.

Lieber alt vor dem Jüngsten Gericht als jung vor dem Ältesten.

Die meisten waschen anderen den Kopf, aber sich selbst nur die Haare. Ich behandle alle gleich, auch mich!

Wer behauptet, die Marktwirtschaft zahle nach Leistung, hat die Funktion dieses „Spiels“ nie begriffen. Da kann der Glücklichere gewinnen oder einer, der unsanktioniert gegen die Spielregeln verstößt.

Ein Gärtner riet mir heute, das GRÜN abzuschneiden, wenn es BRAUN ist.

Wie viele Minuten hat eine Sternstunde und wie viele ein Schäferstündchen?

Kann es sein, dass für ein Schäferstündchen oft eine Klempnerstunde abgerechnet wird?

Sie: Es ist irgendwie zu ruhig. – Ich: Feiert diese Woche kein Krisen-Fest.

Meine Kunde: Eine Stunde braucht die Runde gegen Pfunde fest im Bunde mit dem Hunde.

Früher war es schwerer, mit dem Partner jung zu bleiben; heute, mit ihm alt zu werden.

Falsche Lagerung von Lebensmitteln ist, wenn sich der alte Bauer zu jungem Gemüse ins Bett legt.

Machten Ärzte unsere Welt wirklich gesünder, Politiker geordneter, Juristen gerechter und Psychologen weniger psychopathisch, könnten wir unsere Probleme lösen.

Wir hatten schon „guttenbergen“ und „durchwulffen“. Gibt es jetzt „vorgauckeln“?

In ruhigem Wasser kannst Du Dich spiegeln, in turbulentem wirst Du Dich nicht erkennen. (Meine Güte: Das ist ja fast ein selbst erfundenes chinesisches Sprichwort!)

So manche Seelsorger müssen sich um ihre eigene Seele mehr Sorgen machen als um die anderer. (Zum Missbrauch von Kindern)

Wer mit 72 sagt, er wolle vor allem lernen, der gibt sich vor allem bescheiden. Unverschämt bescheiden!

Jede wirklich fruchtbare Beziehung muss unter die Haut gehen.

Für echt verrückte Kunstwerke sollte man eine Spinnerkothek gründen.

Warum kennt Mercedes A-, B-, C- und E-Klasse, aber keine D-Klasse? Die deutsche Frau kennt sogar die DD-Klasse.

Networking ist die Promiskuität der Unternehmungen.

Manche glauben, Geldsorgen hören auf, wenn man Geld hat. Doch dann fangen sie an.

Ohne die Binsenwahrheit würde manches in die Binsen gehen!

Ruhrlatein: Beatus ille, qui procul negotiis. – Man muss auma Urlaub machen.

Werfen Zuschauer heute Feuerzeuge, Flaschen und sonstigen Müll aufs Fußballfeld, sagen sie den Spielern: Weckt den Messi(e) in Euch!

Ich wähle die Grünen, sagte mir der Öko-Freak mit dem Uralt-Mercedes. Mit dessen roter Plakette konnte er sich aber die Grünen weder finanziell leisten noch moralisch.

Sometimes the β-version is not BETA.

Kölsche Tastatur: Mich wundert, warum in Köln nicht längst alle ALT-Tasten durch KÖLSCH-Tasten ersetzt wurden.

Wollen meine Frauen bummeln gehen, trete ich in den Bummel-Streik.

Ich bin wie die meisten meiner Gedanken: schwer vermittelbar.

Er: Diese Frau hat ihre besten Zeiten hinter sich. – Ich: Glaub ich nicht: Die war noch nie mit mir zusammen!

Im Hotelformular stand „SEX“. Ich frage mich, was die das angeht. Und ich soll da „MALE“ schreiben, obwohl ich nicht schwul bin und keinen male sex will.

Nach Guttenberg und Guttenplag hätte man in die Fußnotenproduktion investieren sollen. Da hat es Zuwächse von bis zu 50 Prozent gegeben.

Ist etwas ungewöhnlich, muss ich mich umgewöhnen. Warum heißt es dann nicht „umgewöhnlich“?

Vorgestern bekam ich einen Ellbogen ins Gesicht. In der Bahn. Dazu muss man also gar nicht Fußball spielen?

Manches mag ja recht und billig sein, aber keiner kann sagen „Recht ist billig“.

Jeder Versuch direkter Demokratie ist in direkter Demagogie geendet. 

Gelb schon leuchten die Narzissen. / Für Goldgelb muss mein Hund drauf pissen.

City-Maut als grüne Idee aus Ba-Wü: Wer kann sich diese Stadt-Grünen noch leisten? Die echten Grünen vom Lande nicht.

In München habe ich eine Wäscheria gesehen. Demnächst eine Gärtneria? Warum dann nicht auch Pizzerei oder Cafeterei und für die Osteria endlich Osterei.

Ich bat die junge Dame, für mich noch mal auf den Strich zu gehen. Sie tat es lächelnd, brachte mir das Bier und machte den zweiten Strich auf meinen Deckel.

Kleiner Junge: Den Osterhasen gibt’s nicht. – Ich: Dann kann er auch keine Geschenke bringen. – Kleiner Junge: Dann gibt’s ihn doch!

Ich frage: Ist meine Liebe ganz pünktlich? Sie versteht: Ist meine liebe Gans pünktlich?

Es ist erstaunlich, auf welche Talente die Gesellschaft verzichtet und welche Idioten sie die Arbeit machen lässt!

Bei den Germanen war Ostern ein Fruchtbarkeitsfest. Da saß der Hase schon morgens auf Deinen Eiern.

R-Inder sind dem Inder heilig, weil er selbst drin vorkommt, buchstäblich seelisch.

Die Piraten lernen noch, wie sie gerne betonen. Hoffentlich nicht auf unsere Kosten! (Zum Chaos der Piratenpartei)

Deutsche Politiker empören sich über die Schweiz: Würde ein Schweizer in Deutschland gestohlene Bankdaten kaufen, würde er im Knast landen. Also wo ist der Grund für diese Empörung, wenn ein Deutscher das in der Schweiz tut?

Die Schweizer machen es wie einst Robin Hood: Sie nehmen das Geld von den Reichen, egal woher sie kommen. Nur mit anderen Zielen. 

Auch wenn man nicht zum Personal gehört, kann man freundlich sein.

Wie soll ein Fußballer lernen, die Räume eng zu machen, wenn er sich riesige Häuser leisten kann.

Hängt man Eichen an die Bäume, wachsen still die Osterträume. 

Hermeneutischer Zirkel: “Was ich wissen will, muss ich schon wissen.“ – Mangersche Selbsterklärung: „Was man nicht selber weiß, das muss man sich erklären!“

Wir treiben es noch so weit, dass mein Bäcker mich fragen muss, ob ich mein Brötchengeld versteuert habe!

Die Aussage „Die Bundesliga ist die stärkste Liga der Welt“ kommt mir derzeit recht spanisch vor. Warum nur?

KARFREITAG: Kein Alltag Ruft, Für Ruhigen Ernst Ist Trauriger Anlass Genug.

Es gibt kaum ein wichtigeres politisches Thema, als am Karfreitag tanzen zu dürfen. Außer vielleicht den Papst zu verhaften und den Piraten eine Arche zu bauen.

Ich bin für die Oster-Weiterung: Warum sollte nicht morgen auch der Weihnachtsmann kommen? Die Schokolade ist sowieso dieselbe. Frohe Ostern!

Heute gibt’s zur Osterfeier / rote, gelbe, grüne Eier. / Bald schon gibt es wieder weiße / mit ein wenig Hühnerscheiße.

Zu Ostern in den Katakomben / nie gab es Kalorienbomben. / Der Ausgang dort war ziemlich eng, / drum war auch die Diät recht streng. / Wer da nicht glänzte mit Verzicht, / der sah nie mehr das Tageslicht. (Zu Osterverstecken der ersten Christen)

Herr Grass kämpft „gegen das Vergessen“, / nur frag‘ ich mich ganz ehrlich „Wessen?“. / Will er nicht, dass ich es vergess‘, / dass er war einst bei der SS? / Ein Grass, der selber es vergisst,/ der ist ein schräger Moralist.

Er zur Wahl: Warum nicht mal Piraten? – Ich: 3,14159… . Mehr fällt mir zu π-Raten nicht ein!

Erkenne Dich selbst! Mit Spiegel geht es physikalisch, ohne nur philosophisch.

Wer in einer bestechenden Form ist, muss niemanden bestechen.

Autofahrer glauben „Ich lenke, also bin ich“ und vergessen dabei die Denke.

Unfähigkeit ist dem Deutschen sympathisch, weil er dann nicht allein ist: Er ruft nach dem Staat, obwohl er Politiker und Beamte für unfähig hält, und er wählt sogar die Piraten, weil die es zugeben.

Da beschäftigen sich „Dünkelgrüne“ im Netz mit der Frage, ob es „ökologisch korrekt“ ist, ein Haustier zu halten. –Jedenfalls korrekter als selbst weiterzuleben!

Warum schützen wir Nichtraucher? Die Raucher sind doch schlimmer dran! 

Die Inflation der Warteschleifen heißt heute Service.

Essen wir nur noch, was gesund macht: Wer soll dann die Ärzte bezahlen?

Wäre das Steuereinnehmen eine private Veranstaltung, würde man von „Schutzgelderpressung“ reden.

Der Spruch des Kritikers: Meine Schreibe soll eine Klatsche auf Deine Denke sein!

Die Grünen sind zur Partei solarbedachter Öko-Bonzen verkommen, die sich an einer selbstinszenierten grünen Welle saturieren.

Die Besteuerung stinknormaler Rentner ist eine bürokratische Fehlleistung: Aufwand höher als Ertrag; Bürokratie von Rentnern nicht zu bewältigen, Kinder müssen ran für die „Centokratie“, die Herrschaft der Pfennigfuchser.

Bald werden sie alte Windräder und Sonnenkollektoren als Ökoschrott verteufeln!

Meldung „Salafisten verteilen Koran kostenlos“ – Oh, ha! Und was machen die, wenn einer ihn nicht haben will, auf die Erde wirft oder drauf tritt?

Auch Computer können I-Dioden sein. Oder waren das die Gombiuder?

Der Mensch kann sich an vielem berauschen: Alkohol, Drogen, Ideologie oder Religion. Je mehr vom einen, umso weniger vom anderen.

Späte Folge geklauter Steuerdateien in der Schweiz könnte sein, dass auf ein Schweizer „Nummern-Konto“ nur noch Prostituierte ihren „Liebeslohn“ einzahlen.

Dilemma Breivik: Welcher Massenmörder kann schon „zurechnungsfähig“ sein? Ist er das aber nicht, wird er „besser behandelt“ als der „gewöhnliche Einfachmörder“.

Ich glaube, Hunde leben so kurz, weil sie so selten lachen.

Beim Fußball gibt es zuhause mehr Applaus als auswärts und die meisten Clubs sind zuhause besser. Welcher Mann kann das von sich sagen?

Alternativ ist so lange sympathisch, wie es auch naiv ist und keiner versucht, etwas davon zu realisieren.

Wer kann schon beweisen, dass Ameisen nicht bellen, grunzen oder miauen?

Auch der relativ Beste kann absolut ungeeignet sein. 

Einige Piraten sind Liberale, denen die FDP kein Angebot machen konnte.

Wer sich selbst gut verkaufen kann, kann meist auch andere gut verkaufen, besonders für dumm!

Ich bemühe mich, unsere Renten zu retten. Andere sabottieren das, indem sie gesünder leben.

Bekenntnis eines Sportschuh-Trägers: „Ich Gel wie auf Wolken.“

Die Aussage „Die Finanzmärkte sind schuld an der Krise“ steht auf demselben Niveau wie die Behauptung „Das Fußballspiel ist schuld an den Krawallen“.

Zwischen „ausländerfein“ und „ausländerfeindlich“ liegt „ausländernormal“. Schließlich ist jeder „normal“ Ausländer außer im eigenen Land.

Prophet: „Ich sehe, was sich sehen lässt.“ – Praktiker: „Ich mache, was sich machen lässt.“ – Theoretiker: „Ich sehe, was sich machen lässt.“ – Künstler: „Ich mache, was sich sehen lässt.“

Auch wenn Intellektuelle es aus Selbstachtung leugnen: In der schnöden Welt da draußen erlangt man mit Geld-Dung Geltung und auf Wissen wird geschissen.

Wahlplakat NRW: „Currywurst ist SPD“ – Oder doch nur die rote Soße? Und ist Currywurst-Pommes nicht sogar Deutschland: SCHWARZ die Wurst, ROT die Soße, GOLD-gelb die Pommes?

Geschlechterquote hin oder her: Wer zuerst zwischen die Beine schaut, ist ein Sexist und nicht mal ein verkappter!

Ein Arschtörtchen, das nichts gebacken kriegt und alles versemmelt, wird nie ein ordentlicher Bäcker. Doch vielleicht ein passabler Politiker!?

Gangster kommen entweder ins Gefängnis oder in die Regierung.

Die Revolution frisst ihre Kinder, deren Enkel fressen die Revolution.

So mancher Schwarzfahrer war schon aus der Bahn geworfen, bevor er aus der Bahn geworfen wurde.

Ist es nicht merkwürdig, dass am Freitag, der einer Frau gewidmet ist (Venus, Freya) hierzulande am meisten geputzt wird?

An den Model Nachwuchs bei Heidi Klum: Ist es anstrengend, natürlich zu sein, wirkt es natürlich nicht natürlich.

Die Welt ist voller Risiken: Schon bei einem Buch pro Jahr steigt das Risiko, nicht zu verblöden.

Die Welt ist voller Risiken: Schon bei gesunder Ernährung steigt das Risiko, alt zu werden.

Ein „Dichter“, der alles herauslässt, wird seiner Berufsbezeichnung nicht gerecht.

Ein Verkäufer, dem sich alle Toren öffnen, ist besser als ein Verkäufer, dem sich alle Tore öffnen. 

Mai oder April in Bayern?: Er: Z‘erst regnet’s, donn schoant die Sonnen. – Sie: Ja Mai! Is hold April. 

Als ich am Aphorismus operiert wurde, hat der Operateur meine Sätze gekür…

Ich: „Ameisenhügel geht der Kompass falsch.“ – Sie: Was? – Ich: „Am Eisenhügel geht der Kompass falsch“. Ich hatte es nicht getrennt gesprochen.

Wer nie zum Zuge kommt, sollte vielleicht das Auto oder das Fahrrad nehmen.

Hochschulbildung in NRW wird nach der nächsten Wahl kostenlos bleiben, aber immer häufiger auch umsonst.

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