Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 6

Manche Genies werden keine großen Künstler, weil sie nicht frustriert genug sind.

Es ist die Zeit innerer Einkehr, in der so mancher mehrere Menschen in sich antrifft.

Wird der Mensch vom Tier gebissen, hat er tierische Schmerzen. Beißt der Mensch ein Tier, hat es dann menschliche Schmerzen?

Draußen ist es kalt. Deutschland befindet sich im Dämmungszustand.

Hat man es sich zusammengereimt, reimt sich manches nicht zusammen.

Seit der Papst das Kondomverbot lockerte, sind Kondome wieder in aller Munde. Vor allem beim Klerus!? (Zu Missbrauchsmeldungen durch Priester)

Terror ist Folge der Agonie einer Ideologie. Denn solange sie lebt und begeistern kann, braucht eine Ideologie keinen Terror. 

Für jede Antwort gibt es viele Fragen.

Einige Fußball-Fans sind HSV-infiziert. Das überträgt sich durch Bier. Bei diesen Fans ist Bier die Körperflüssigkeit. (Anspielung auf HIV)

Spendern fällt die Fernstenliebe meist leichter als die Nächstenliebe.

Im Internet: Waß leißten eigendlich Läute, die fiel ferdienen? – Sich deutlich weniger Rechtschreibfehler!

In Berlin und Frankfurt isst man heute mehr Hamburger als Berliner oder Frankfurter, aber man ist mehr Berliner oder Frankfurter.

Sie: Man wächst mit seinen Aufgaben! – Ich: Bei 1,78 hatte ich also nicht genug Aufgaben oder nicht die richtigen.

Man bezahlt für alles, nur nicht immer mit Geld.

Es gibt Frauen, die sind schöner, wenn ich nichts getrunken habe. 

Alkohol ist demokratisch: Er macht hässliche Menschen schöner, schöne hässlicher.

Sprachrosine des Alltags: „Der Hund ist taub, aber er hört sehr gut.“

Wer sich allzu ernsthaft bemüht, ernst genommen zu werden, macht sich lächerlich.

Wenn Gott keine Fehler macht, warum wurde ich dann geboren?

Die Maxime „Alle Menschen sind gleich“ versteht man unter Alkohol besser.

Kaufe nie unter Druck! Denn ein Spotpreis ist selten ein Spottpreis.

Ein Vogel mit gebrochenem Flügel kann nicht fliegen. Denn in der Luft kann man nicht hinken.

Für die nächste WM: Von der Bestechungs-Kohle bei der FIFA ist so viel Ruß im Land, da kriegt man den Katarrh.

Russland und Katar hatten bei der FIFA bestechende Argumente. Da ging es um Zahlen auf Papier. Banknotenpapier!

Ich: Schalke – Bayern 2:0. – Er: Verdient oder glücklich? – Ich: Die Schalker hatten das Glück verdient!

Ist der Gastgeber ein Gasgeber, wird es entweder toll oder peinlich. 

Sie: Du hast einen schönen Arsch. – Andere Sie: Ja, mein Freund ist recht hübsch.

Lob der Schminke: Frauen sind das geschönte Geschlecht.

Rockopas wie ich begeistern mehr durch Jugendsünden als durch Altersweisheit. 

Die Linken leben von denen, denen sie moralische Vorhaltungen machen. Wie einst die Bettelmönche!

Wichtige Leute haben nie etwas Wichtiges zu sagen. Und wenn, dann können oder dürfen sie es nicht. 

Gutmenschen onanieren mit ihrem Gewissen. Die Folgen machen andere weg.

Will man im Lotto gewinnen, darf man keinen Schein ausfüllen. 

Miss-Verständlich. Ich: Meine Güte, hat DIE Frau einen Schritt! – Meine Frau: Ups! – Ich: Ich meine natürlich den Schritt, nicht den Schritt. (Über eine rasende Frau)

Lese ich in der Zeitung von „sexuell motivierten Taten“, bin ich nicht immer sicher, ob ich weiß, was „sexuell“ ist oder dasselbe meine. 

Die Diskussion um die weltweite Bestechung ist eine Scheindebatte. Es geht schließlich nicht um Kleingeld.

Könnte man sich selbst so sehen, wie andere einen sehen, wäre man nicht derselbe

Das physikalische Gesetz von der Erhaltung der Masse sagt: Keine Diät funktioniert.

Das Wetter ist erst richtig schön, kann man nur blaue Wolken sehn.

Im Winter gehen Menschen und Eichhörnchen mehr an die Nüsse, Menschen auch mehr auf die Nüsse.

Um das Eis von der Kuh zu holen, muss man Köpfe mit Nägeln machen und dabei das Dorf in der Kirche lassen.

Auch Diskriminierungsverbote diskriminieren! Den, der nicht diskriminieren darf. 

Eigentlich bin ich zu wahr, um schön zu sein. Und warum bin ich dann schön? ;-))

Intelligenz ist ein Persönlichkeitsmerkmal, aber nicht jeder ist eine Persönlichkeit oder hat eine.

Ein Bauer müsste eigentlich wissen, wie man den Hof macht. Aber bei „Bauer sucht Frau“?! (Über plumpe Annäherungsversuche in einer Fernsehserie)

Schürzenjäger kennen für Schürzen keine Schonzeit.

Kann man Winterfotos schon im Herbst schießen, schwindet der Glaube an den Herbst so wie der ans Christkind. (Über den vor- und kurzzeitigen Wintereinbruch)

Es kopulierten einst zur Säule Sau und Eule. In Stuttgart: Es kopulierten einst zum Säule Sau und Eule.

Der Ärztemangel auf dem Land hat auch sein Gutes. Man kann länger saufen, bis der Arzt kommt. 

Einem Glas Whiskey kann ich kaum widerstehen, nach einer Flasche kaum wieder stehen.

Sie: Hilfe! Der Klügere gibt nach. – Ich: Rettung! Der Klügere gibt Nachhilfe.

Demokratische Erkenntnis: Alle Menschen sind mir gleich. So, und jetzt trink ich mir gleich noch ein Bier.

Ungeschminkte Stars zeigen, wie künstlich unsere Schönheitsideale geworden sind.

Ich: Woher kommt der Schnee? – Sie: Vom Himmel. – Ich: Ist es da kalt? – Sie: Viel kälter als hier. – Ich: Warum wollen die Leute dann in den Himmel?

Doppelt paradox: Da will man die Fest-Tage locker angehen und sieht vor lauter Schnee schwarz.

Wäre Jesus hier geboren, hätten die eiligen drei Weißen aus‘m Abendland ihm Schneeschieber, Besen und Streusalz geschenkt.

Ich könnte Dir meine Intelligenz zeigen, aber ich bin kein Exhibitionist.

Schnee ist der Fluch der Pflüge und Flüge. In Sachsen auch der Fluch der Flüche.

Er: Was machen Sie beruflich? – Ich: Ich helfe geistig Behinderten. – Er: Wirklich? – Ich: Ich bin Professor.

Ich kenne Vegetarier, die essen fast täglich Kichererbsen. Das finde ich nicht lustig.

Das Naschen vom Baume der Erkenntnis hat die Menschheit aus dem Paradies vertrieben. Besser, sie wäre dumm geblieben?

Das Neue Jahr grüßt schon verwegen mit reichlich Schnee und etwas Regen. Das alte Jahr ist noch als Last da, doch bald ist Schluss damit und basta.

„Gibt ein Geben nach dem Tod?“, fragte der alte Skat-Spieler.

Wie verfahren die Lage auch sei: Wir fragen „Wie verfahren wir weiter?“ – Wie soll da etwas besser werden?

Heimtier-Messe in München. Aber ich glaube nicht, dass der Kardinal sie zelebriert.

Früher verkümmerten sich Frauen um ihre Familie. Heute verkümmert die Familie.

EU ist, wenn man Glühbirnenverbote kann, aber keine Währungsunion.

Ich bin schon deshalb wenig originell, weil ich einer Vergütungs-Gruppe angehöre.

Bei uns in Kevelaer rufen sie Maria an. Ganz ohne Telefon und Handy. Ein Wunder?

Mein Klapprechner ist ein Schoßdeckel: My fold-away computer is a laptop.

Müsste mir die Werbewirtschaft die Zeit ersetzen, die sie mir ungefragt gestohlen hat, wäre ich um Vieles reicher.

Nieder mit die Kapilisten, hoch dat Proletat, dat Volk gehört die Eiers! – Aber nur mit ohne Dioxin! (Zu einem Dioxin-Skandal)

Im Kommunismus gibt es keine Dioxin-Eier. Jedenfalls nicht, dass man es gehört hätte oder man je davon hören würde. (Zu einer Kritik der Linken)

Eine alte Weisheit des Ruhrgebiets setzt sich in Promi-Kreisen durch: Für Koks brauchst Du Kohle!

Man muss erst vergleichen, um etwas unvergleichlich zu finden.

Auf ihrem Weg zum Kommunismus ist Frau Lötzsch „gegen Denkverbote“: 1. Auch bei anderen? 2. Auch noch nach der Revolution?

Ein journalistisches Highlight, gefunden und gefressen: „Sie hatte gewollt, ein anderes Standbein zu eröffnen.“

Die angekündigte „After-Show-Party“ war kein Proktologen-Kongress.

Je weniger Respekt umso weniger Demokratie. Je weniger Demokratie umso weniger Respekt.

Dackel-Freunde versus Dackel-Feinde: Ich liebe Waldi sehr. – Ich liebe Val d’Isere.

Stereotyp ist einfach einfach; Stereofonie einfach mehrfach.

Aufstiegsdevise: Versace oder Versager?

Bei den Grünen ist das Biograsvieh beliebter als die Biografie. 

Geht mein Wagen kaputt, schreib ich ihm vor der Verschrottung eine Auto-Biografie.

Zwei Herzen zu drücken, ist nicht mal beim Skat unbedenklich.

Sie: Du bist heute aber gut drauf! – Ich: Du solltest mich mal drunter erleben!

Wer viele Laster hat, ist nicht unbedingt ein Transportunternehmer.

EU ist, wenn man sich von ungaren Ungarn umgarnen lässt. 

Wer schreibt, es gelte nur für „bestimmte Dinge“, will diese Dinge unbestimmt lassen.

Hat man keine Ahnung, einfach mal die Klappe halten! – Lieber Dieter Nuhr: Weiß man aber nicht, dass man keine Ahnung hat, wie soll man da die Klappe halten?

Beim Fußball ist ein falscher Einwurf seltener als in Fernsehdiskussionen.

Wie wichtig Frühwarnsysteme sind, erkennt man schon daran, dass wir uns nur selten in die Hose machen.

Fleiß und Intelligenz sind beste Eigenschaften? Doch gepaart mit Illoyalität werden sie zu den schlechtesten.

Gorch Fock: Nach den sexuellen Übergriffen droht die Umbenennung in Gorch Fuck!

Es ist wahr, dass die Leute lügen, und eine Lüge, dass sie die Wahrheit sagen.

Zum Heulen: Was man heute „Musik-Box“ nennt, hieß früher „Zwiebelkiste“.

Kein Diskriminierungsgegner hat je gezeigt, wie man bei 30 Bewerbern eine einzige freie Stelle besetzen kann, ohne zu diskriminieren.

Extreme Moralvorstellungen werden immer mit extremer Unmoral durchgesetzt.

Meldung: „Rainer Langhans sucht Nahtod-Erfahrung“ – Ich finde sie schon, wenn ich ihn sehe. (Der Ex-Kommunarde experimentiert.)

Es ist doch typisch, dass in „Re-gier-ung“ die „Gier“ voll enthalten ist, doch beim Rest etwas zur Reue fehlt.

Manche habe eine Putzfrau nur, um sich zum Aufräumen zu zwingen, bevor die Putzfrau da ist. Man will sich ja nicht blamieren.

Ein Rechtsverteidiger ist nicht nur im Fußball wichtig. Lahm darf er da aber nicht sein! (Philipp Lahm Rechtsverteidiger beim FC Bayern München)

„Hammerpreis 80 Cent“ lese ich einer Tankstelle. Ich zum Kassierer: Ich hätte gern den Hammer für 80 Cent! – Er: Welchen Hammer? – Ich: Den zu 80 Cent. – Er: Is‘n Schokoriegel. – Ich: Ist ja der Hammer!

Er: „Urbar machen“ versteht heute keiner mehr. – Ich: Ja, klar! Brustoperation. – Er: Wiiie bitte? – Ich: Was soll denn sonst die „Ur-Bar“ sein?

Ich beim Schminken: Du hast Dich im Ton vergriffen! – Sie: Ich hab doch gar nichts gesagt. – Ich: Im Farbton! 

Manche Journalisten sind Experten. Müssen sie ein Land verlassen, sind sie sogar „ausgewiesene Experten“.

Sie: Was willst Du anziehen? – Ich: Dich! Aber ich weiß nicht, wie ich anziehend für Dich bin.

„Musikladen“ hieß es, als man Musik noch nicht laden konnte, sondern kaufen musste.

Frage an meine Tochter: Bist Du weiblich oder fraulich? – Sie: Dämlich!

Lokale Meldung: „Grauen BMW angefahren“. – „Grauer BMW“ oder „Grauen-BMW“?

Haben wir gegessen, gehen wir auseinander. In doppelter Hinsicht.

Sie: Der Deutsche schreibt, wie er spricht. – Ich: Falsch, aber zum Trost: Prost! Und jetzt sprich: Frost, Kost, Most, Post, Rost! … Und nochmals zum Trost: Prost! 

Falls Schminken eine Form von Betrug ist: Wer kann dann einer Frau noch trauen?

Der Sozialist behauptet „Dein Reichtum macht mich arm“; der Religiöse „Dein Reichtum macht Dich arm“.

Schon die Gut(t)enberg-Bibel war in großen Teilen bei den Juden abgeschrieben. (Zum Plagiatsvorwurf gegen von Guttenberg)

Alle Welt-Religionen haben bei anderen kopiert. Die Moral dieser Geschichte: Mit Zitieren bleibt man Wissenschaftler, ohne Zitieren kann man Religionsstifter werden.

Die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft der Steuerzahler ist mit Entbehrungen verbunden.

Eine Sprach-Collage, mit der man „summa cum laude“ promoviert wird, ist ein Kunstwerk. Das musst Du erst mal bringen! (Zur Plagiate-Diskussion)

Man verdient immer zu wenig. Die Frage ist nur, was man nicht dafür tun muss.

Man kann sich nur wundern, dass Fußballfans ausländerfeindlich sein können. Ihre Mannschaften haben doch kaum mehr einen Inländer.

Die Pressekampagne ist die Fortsetzung der Lynchjustiz mit anderen Mitteln: mit voneinander abgeschriebenen Artikeln und Meinungen.

Metamorphose einer Lichtgestalt: Wichtgestalt – Nichtgestalt.

Die Arro-Gans hat einen langen Hals.

Weiberfastnacht: Die Luder sind am Ruder, Du nicht mein guder Bruder!

Man kann nie alle „gleich“ behandeln: weil sie 1. ungleich sind, es 2. erst später geht.

Manche Diskriminierungsverbote wollen von uns, alles so lange als „gleich gültig“ zu betrachten, bis es uns „gleichgültig“ ist.

Public Private Partnership ist ein Joint Venture für Heteros. (PPP ist die Zusammenarbeit privater und öffentlicher Unternehmen.

Wie sangen schon die Beatles: I say Helau and you say Alaaf, Helau, Helau, I don’t know why you say Alaaf I say Helau ..au ..au! (Original: Hello –Goodbye)

Darf jeder im Internet Verdächtigungen ohne Beweis aussprechen, kehren wir die Beweislast um. Dann geht es „im Zweifel gegen den Angeklagten“.

Mein Hund wollte heute früh raus. Da hat er mich zur Katzenwäsche gezwungen.

Manche sichern sich für ihre Rechtschreibung ein Alleinstellungsmerkmal. Sie sind Schreibwaise ohne rechte Schreibweise.

Wenne Dich in Venedig umschaust, kommze manchma wie bekifft an den Dogenpalast. Und dann fehlt dem das „r“!

Nicht alle Gänse sind Tiere. Die schlauen aber schon.

Die Presse hat Guttenberg fertig, jetzt hat sie wieder Zeit für Westerwelle.

Eine Sache kann noch so gut sein: Wenn sie schlecht ist, ist sie schlecht.

„Ein Stück weit“ ist das Lieblingswort der Fühl-Sozialen: „Ein Stück weit“ gut ist daher sogar, wer richtig schlecht ist. Ich meine richtig schlecht.

Es gibt Leute, die kennen über dem Ziel noch ein Oberziel. Für mich kann ein Oberziel nur sein, den Gast freundlich zu bedienen. Denn Ziel ist Ziel!

Der Umgang in der deutschen Sprache ist sogar freundlicher als der Umgang mit ihr.

Grönemeyer wird alt: Offenbar spielt er Golf und hat nur noch Schiffsverkehr. (Zum Grönemeyer Album „Schiffsverkehr“)

Was macht die atomgetriebene Partei der Grünen, wenn es keine Atomenergie mehr gibt? Sie findet das Klima.

Politik und Bundesliga werden ähnlicher: Kaum ist ein neuer Trainer (Kanzler) gefunden, schreien Fans (Volk) und Presse nach Ablösung.

Die Welt wird von Unmenschen regiert, nicht von Ideen.

Besser eine Sache richtig machen als Sisypfusch-Arbeit.

„Steinmeier beliebter als Merkel“ – Kennt die Presse den Deutschen nicht? Es muss heißen: „Merkel noch unbeliebter als Steinmeier“.

Gemeinden geben zu: Grundsteuern und Anliegerbeiträge steigen. Da steht mit Recht das Schild „Ausgenommen Anlieger“.

Für den Volkswirt macht es Sinn, nachher das zu „prognostizieren“, was er schon vorher hätten wissen müssen. (Zur Neigung von Hans-Werner Sinn, seine falschen Prognosen zu ignorieren)

Die Päpstin war noch als Mann getarnt: Für den Vorstand von Dax-Unternehmen muss ein Mann sich heute als Frau verkleiden.

Ich verfolge viele Ideen, die ich am Ende nicht mehr einhole.

Am Ende kann man nicht weitermachen, denn dann ist es nicht mehr das Ende, sondern ein neuer Anfang.

Es muss mit dem deutschen Gemüt zusammenhängen, dass schlechtgelaunte Politiker beliebt, gutgelaunte dagegen unbeliebt sind.

Der Deutsche lernt als Kind, dass nur der Kaspar uns retten kann. Trotzdem traut er den übellaunigen Krokodilen.

Der Deutsche hasst Frohnaturen, weil sie vermeintlich zu dumm sind, seine Probleme zu erkennen; und weil er ihnen nicht gönnt, glücklicher zu sein als er.

Kopi Luwak zeigt, dass der Mensch das meiste Geld aus Scheiße macht und für ein Scheißprodukt das meiste Geld ausgibt. 

Grün ist auch deshalb so populär, weil keiner über die Entsorgung von Solarpanels und Windrädern nachdenken will.

Den ganzen Tag im Dreck wühlen, aber sauber bleiben: Journalisten können das.

Sich einen Mann zu halten, kann für eine Frau teurer sein als auf den Hund zu kommen.

Der Ethik-Rat schlägt einen „Klima-Cent“ vor. Schon die euphemistische Wortwahl für Milliarden Euros strotzt vor Lüge. Und das soll Ethik sein?

„Klima-Cent“: Le Bon hat Despoten empfohlen, Steuern zu verharmlosen und „unmerkelich“ zu machen. Heute kommt diese Idee vom Ethik-Rat.

Der Deutsche traut nur solchen Politikern Kompetenz zu, die – wie er selbst – die wichtigsten Probleme für unlösbar halten.

Schlagzeile der RP „Merkel: Neid ein Glücksfall für den Frauenfußball“– „Die“ (Sylvia) Neid, nicht „der“ Neid.

Hat man etwas gutzumachen, ist besonders schwer, es gut zu machen.

Zu viel Intelligenz steht sich selbst und anderen im Weg.

Der Theoretiker kann praktisch alles, nur nichts praktisch.

Fehlt Dir die warme Ostersonne, dann haust Du Ostern in die Tonne!

Rechte und Linke sprechen immer für das ganze Volk. Das war schon so, als sie noch dafür gehandelt haben.

Meldung aus Stralsund „Lokalpolitiker der Linken klaut 200 Klo-Rollen“ – Ein Lokuspolitiker, der dabei an den Scheiß der Linken denkt! 

Sie: Heute spielen sie den ganzen Tag Liebeslieder. – Ich: Kein Wunder, die senden ja auch mit über 300 Kilo Her(t)z.

Schlagzeile: „Neuer beliebtester Politiker“. – Ich habe gedacht, es ist der Schalker Torwart und dann ist es doch der Steinmeier. Enttäuschend! 

Die soziale Brisanz rot-grüner Energiepolitik ist x-mal größer als die schwarz-gelber Steuerpolitik.

Ein Tellerwäscher, der Millionär werden will, muss über den Tellerrand hinausdenken.

Neuer zu den Bayern? Dann steht bei Schalke doch ein Neuer im Tor.

Ein Wein hat nicht schon deshalb internationales Format, weil er in 0,7-Liter Flaschen abgefüllt ist.

Ein Drittel aller Deutschen will einen früheren Taxifahrer als Kanzler. Sollte man mit denen nicht Schlitten fahren?

Nicht jede Auferstehung geht gut aus! In der DDR hieß es erst „Auferstanden aus Ruinen“, dann „Eingemauert in Ruinen“.

Ostern wie auf Toastern: Heiße Tage, heiße Hasen, bunte Eier sind geblasen, hängen nun im Osterstrauch und so mancher Säufer auch.

Eine normale Fußfallfrage: War der Elfmeter für die Bayern in der letzten Minute kein Elfmeter oder war er doch ein Elfmeter?

Gehst Du in Dich und einer ist da, lässt der meist mit sich reden. Aber was, wenn keiner da ist?

Früher war das Problem, wie lange Teenager ausgehen. Heute ist das Problem, dass uns die Teenager ausgehen.

Über den Wunsch, etwas zu verändern, darf man das Fair-Ändern nicht vergessen.

Je schärfer die politische Wende, desto mehr Dilettanten im Ministeramt.

Wer am stärksten provozieren will, lässt sich auch am leichtesten provozieren.

Bei den Cockneys London spricht man „Kate“ wie „Kite“ und das heißt „Drachen“. Zum Glück ist es der andere! (Über „Zuwachs“ bei der Königsfamilie)

PDF-Datei
This post was downloaded by 177 people until now.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert