Das Buch der Sprüche: Teil 4
Nach der Vogel- (Luft) und der Schweinegrippe (Land) müsste jetzt die Herings- oder Garnelengrippe (Wasser) kommen.
Torwart-Ausraster in der Bundesliga: Was erwartet man, wenn einer sein halbes Leben im Straf-Raum verbringt?
Meldung: Wir Deutschen sind die Angsthasen und die Neidhammel Europas. – Was denn nun? Neidhasen oder Angsthammel?
Wer Moral nur von anderen fordert, hat selbst Doppelmoral.
Wenn der Durchschnitt entscheidet, rangiert das Genie hinter den ausgewiesenen Idioten.
Wer ohne Witz ist, mit dem ist auch im Ernst nicht zu rechnen.
Wer nicht weiter denkt, denkt auch nicht weiter.
Am Wochenende schlemme ich. In der Woche halte ich Diät. Es heißt ja auch „Inder-Woche“.
In „emanzipierten“ Krimis begehen Frauen 50% aller der Verbrechen und stellen 80% der Ermittler. Emanzipiert ist politisch korrekt, die Realität nicht.
Heute gelten diejenigen als die Größten, die den Massengeschmack treffen.
Der Bordellphilharmoniker ist die kultivierte Form des Puffmusikers.
Harte Reaktion: Mehr Gehalt? Ja, dann geh halt!
Beim Bier liegt die Ober-Grenze meist unter dem Eichstrich.
Meldung: Kartellamt verspricht – Abgezockte Kunden werden entschädigt – Wer denn? Kunden, die „abgezockt sind“ oder die „abgezockt wurden“?
Schlechter Karneval ist organisierte Fröhlichkeit, guter organisierte Fröhliche.
Keiner kann zum Humor zwingen, zur Humorlosigkeit schon.
Nach dem Internet ist der Frisörladen der zweitgrößte Informationsmarkt. Ohne Haare ich bin davon so gut wie ausgeschlossen!
Trainer: „Über die Meisterschaft werde ich nicht sprechen.“ – Journalist: „Das tun Sie doch gerade!“ – Trainer: „Aber ich werde es nicht tun.“
Selbst der kleinste Karnevalsprinz muss lachend von seinen Bonbons abgeben. Es ist eben nichts ohne Nachteil.
Eine Studentin kündigte mir schriftlich einen „Gliedehrungsversuch“ an. – Da ist doch ein „h“ in der Suppe. Als ihr Professor kann ich diese Ehre nicht annehmen.
Wenn wir einsehen, haben wir schon längst das Nachsehen.
Eine kaputte Glühbirne bringt mich schon aus der Fassung, bevor ich sie daraus gebracht habe.
Schläft die Wache, ist sie keine Wache mehr. Doch wacht die Schläfe, ist sie noch Schläfe.
Moralapostel und Tugendwächter sind die Speerspitzen einer Verdächtigungsgesellschaft.
Ich: Unser Hund apportiert nicht, er abortiert. Mitten auf dem Rasen! – Ein Bekannter: Scheiße! – Ich: Nur auf fremdem Rasen, nie auf eigenem.
Keiner macht, was ich will. Keiner will, was ich mach‘. Und die anderen wollen machen, was ich nicht will. Was will ich da machen?
RWE-Motto: „voRWEg gehen“, nicht „voRWEg laufen“ oder „voRWEg denken“. Also alles zu langsam und nicht durchdacht.
Man sollte nur Verwandte heiraten! Seelenverwandte!
Multitaskingfähig?! So wie die Schweizer Messer? Die sind multitaskingfähig, können aber nichts wirklich gut.
In meiner eignen Liga da bin ich immer Siga. Drum wechsle ich auch nicht für Geld in irgendeine andre Welt!
Gehst Du in Dich und ich in mich, dann such ich Dich und treffe mich.
Unmoral und Untugend werden nur allzu gern benutzt, um die Ziele von Moral und Tugend zu erreichen.
Wissenschaftliches Denken endet allzu häufig an den inneren Grenzen von Modellen; männliches Denken an den äußeren Grenzen von Models.
Er: Du schreibst viel, aber Du hältst nur wenige Vorträge. – Ich: Es fällt mir nicht auf, wenn einer mein Paper weglegt. Aber wenn er den Saal verlässt!?
Ich: Es steht 17 zu 15. – Er: Das bedeutet im Handball gar nichts! – Ich: Außer dass es 17 zu 15 steht.
Ich: Ich bin krank. – Sie: Dann solltest Du was einnehmen! – Ich: Was denn? – Sie: Mich für Dich! Dann hast Du ‘ne Krankenschwester.
Sie: Ich glaube an nichts! – Ich: Und daaas glaubst Du?
Zwei Schlagzeilen „Gewalt beim Fußball“ „Bayern ringt Werder nieder“– Gibt es da einen Zusammenhang? Spielen die kein Fußball mehr?
Telefonansage einer Ex-Prostituierten: „Keine Nummer unter diesem Anschluss!“
Sie: Die kommen aus Bremen, aber ich frag sie mal! … Kommen Sie aus Hamburg? – Die: Nö, aus Bremen! – Sie: Dachte ich mir!
Großstadt-Schickeria in D‘dorf: Samstag ab 11.30, Frühstück der Furchen-Fratzen und Schönheitsverbastelten. Ostentatives Nichtstun und Gaffen bis 16.30. Das ist Luxus!?
Den bulligen Vorsitzenden nennt jeder den „Vorschwitzenden“, die kleine Vorgängerin die „Vorwitzende“.
Schon früher gehörten „Schnee“ und „Koks“ zusammen. Aber als Gegensätze.
Sie: Saukalt draußen. – Ich: Man sollte die Grünen wählen. Vielleicht halten die ja ihr Wahlversprechen und es kommt der Klimawandel!
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Kultur ist, wenn man’s trotzdem macht.
Bildung light: Ich will doof bleiben, wie ich bin! (Werbung: Ich will so bleiben, wie ich bin!)
Verdrehte Welt: Wenn Nebel uns das Leben trübt, der Elschen sich als Neschle übt.
Ver-Dichter im Geh-Dicht: Auf der Runde mit dem Hunde, fällt ein Reim mir leichter eim.
Die Kälte ist was für den Hintern, lass uns auf Malle überwintern. Denn sagen wir es mal ganz ehrlich, Haiti ist uns zu gefährlich. (Unwetter auf Haiti)
Nur wenig von der Bestsellerliste landet auf meiner Bestellerliste.
Wahrheit ist heute Wahrheit, wenn jemand einen Fake ausspricht, dem alle glauben.
Lese-Material ist nur Ballast, doch Lese-Stoff lässt mich fliegen.
Man kann mir abnehmen, dass ich mir das Abnehmen gern abnehmen ließe.
Sie: Was verstehst Du unter Zahlwörtern? – Ich: Geld her! Bitte überweisen Sie!
Zeitungsmeldung: Weltwirtschaft erholt sich erstaunlich schnell – Hoffentlich auch vom Geschwätz der Journalisten!
Manager können vom Fernsehen lernen. Da gelingt sie mühelos: die Reduzierung des Gehalts.
Kleiner Dreher, große Folgen: Eine russische Studentin sagte mir, ihr gefiele die deutsche Nationalhymne gut: „Einigkeit und Recht und Freiheit“. Doch warum heißt es dann: Danach lasst uns alle sterben?“
Meldung: „Regierung will mehr Jobs schaffen“. – Wollen die Steve Jobs klonen? Ansonsten schaffen doch andere die Jobs, außer im öffentlichen Dienst.
Sei nicht selbst der Arsch in der Hose, den Du gar nicht hast!
Nur der leckt anderen die Schuhsohlen, der dort das Profil sucht, das er nicht hat.
In einer Reihe von Arschlöchern möchte man sogar gern das letzte Arschloch sein.
Verheugen, Oettinger, Stoiber: Wenn wir alle Pflaumen nach Brüssel schicken, haben wir dort eine Monokultur, selbst unter den Früchtchen.
Wir unterscheiden uns nicht darin, dass wir glauben, sondern woran.
Fehlt unseren Behörden das Unrechtsbewusstsein, warten auf uns die Blockwarte.
Die Leute haben schon Angst, Geld auf ein Schweizer Konto zu überweisen, weil sie meinen, schon das sei Steuerhinterziehung. (Kauf der Steuer-CDs)
Als die Menschen immer hässlicher wurden, erfanden rücksichtsvolle Maler die abstrakte Malerei.
Es gibt Handbücher, die schau ich nicht mal mit den Füßen an.
Warum werden unberechtigte Steuern und Steuerverschwendung nicht genauso bestraft wie Steuerhinterziehung?
An meiner Erkältung stört mich am meisten, dass viele „Softis“ um mich herumliegen.
Sie: Warum heißt eine Partei „Partei“? – Ich: Weil sie Partei ist! – Sie: Wie geht es dann ohne Klientelpolitik? – Ich: Nur mit der Einheitspartei der Linken! (Zur Kritik an der Klientelpolitik von Parteien)
Beleidigung unter Grünen: Du hast ja nicht alle Kröten im Tunnel!
Goethe ist ein Dichterfürst, Prinz Pipi ist kein dichter Fürst.
In der Politik kommt es nicht darauf an, was ist, sondern was die Leute denken und die Presse sie denken macht. (zur Bedeutung von Fake-News)
An eine Gruppe Studenten: Im Krimi werden Leute umgebracht, weil sie etwas wissen. Da sind die meisten von Ihnen ja gut geschützt.
Red Bull verleiht Flügel. – Mir würde schon ein Klavierverleih genügen.
Dorfgerücht aus Winnekendonk: „Beim Doktor wurde eingebrochen“. – Fakt: Der Doktor hatte sich ein Bein gebrochen.
Für mittleren Verdienst muss man gut ausgebildet sein. Für niedrigen und für hohen reicht schon angelernt.
Jeder, dem ein Herz eigen: Herzeigen!
Kot-angens ist ein Wort aus der Fäkalsprache der Mathematiker.
Bei der Bahn zahlt man mehr, wenn man schneller am Ziel ist oder unnötige Umwege fahren muss. (zur damaligen Berechnung nach Bahnkilometern)
Hartzer Käse stinkt auch in der IVer-Packung.
Energiefrage des kleinen Mannes: Was kostet ein Lichtjahr bei Eon oder RWE?
In der Theorie geht es um den Auf-Bau einer neuen Gesellschaft, in der Praxis um den Um-Bau der alten.
Jetzt, wo alle die Grippe haben, sind die Schweine ausgegangen und jeder hat nur noch Grippe. (zum Verschwinden der „Schweine-Grippe“)
Unser Alter soll von den Umdrehungen der Erde um die Sonne abhängen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Die Linke will alle Parteispenden verbieten, weil sie selbst keine bekommt. Aus moralischen Gründen!
Welche Steuerdaten kann ich wo und für wie viel kaufen? Die Regierung sollte diesen Markt besser organisieren! Schließlich hat sie ihn selbst geschaffen.
Heiner Geißler trägt so viel Moral zur Schau, da kommt man selbst mit Doppelmoral nicht aus.
„Was würde Jesus heute sagen?“ – Typisch, dass Heiner Geißler diese Frage stellt. Erstaunlich, dass er sogar die Antwort kennt!
Wie lange hat die Fete gestern gedauert. – Bis Mitternacht. – Und heute? – Bis um Fünf.
Falen kann es als Nord-, Süd-, Ost- oder Westfalen geben. Aber was sollen Ostwestfalen sein? Kein Wunder, dass es Bielefeld nicht gibt!
Ostwestfalen ist wie Hochniedersachsen oder Unterobervolta, nur waagerechter.
Früher hat man über einen offenen Hosenstall gelacht. Heute wird daraus eine unsittliche Annäherung.
„Ich bin‘s nur“, sagte der dicke Mann. „Nur? Das ist schon eine ganze Menge!“
Die GmbH-Deutschen: Gesellschaft mit beschränkter Haltung oder Gesellschaft mit beschränktem Hirn?
Steueraffäre: Es gibt Leute, die verwechseln rückhaltlose Aufklärung mit rückgratloser Aufklärung.
Gerüchte sind gesicherte Erkenntnis, wenn sie zweimal abgespeichert wurden.
Fällt etwas Wichtiges ins Wasser, verläuft alles im Sande.
Du musst so lange zum Arzt gehen, bis er selbst Deine Krankheit hat. Dann versteht er Dich.
Warum Dateninkontinenz beim Schweizer Bankgeheimnis? Es ist eben in die Jahre gekommen.
Die häufigste Form des Kannibalismus war immer schon das Kauen der eigenen Fingernägel.
Der Song ist ja noch da, doch man nennt es „RAUB-Kopie“. Bei Steuerdaten will der Jurist die Kopie auf einer Verkaufs-CD nicht mal „Diebstahl“ nennen?
Eishockeyreportage: „Zeitstrafe wegen Behinderung“ – Werden da nicht Behinderte diskriminiert?
Ich bin zwar in Gelsenkirchen geboren. Aber ein Prolet bin ich aus anderen Gründen.
Student: Wozu raten Sie? – Ich: Ich möchte Ihnen als erstes raten, nicht zu raten! – Student: Und als zweites? – Ich: Raten Sie mal!
Mode geht bei mir nicht vor, weil ich vor der Mode gehe. Ich tue nicht, was Mode ist. Ich mache nur, was Mode werden könnte!
Ich muss leider zugeben: Aristoteles lässt sich besser zitieren als ich. Noch!?
Beliebteste Namen 2008 Leoni und Leon; 2009 Marie und Maximilian. Fortschritt! Buchstabe für Buchstabe: 2010 Naomi und Noah, 2011 Olivia und Oliver …?
Er: Ich bin praktisch immer hier. – Ich: Und theoretisch? – Er: Theoretisch nicht! – Ich: Auch die Praxis kann falsch sein und die Theorie richtig.
Zu oft und zu viel geistiges Junk Food und Dein Brägen setzt Speck an, Dein Geist wird träge und Du musst den ganzen Tag klugscheißen.
Das Internet ersetzt Schmierereien an Denkmälern und Einkerbungen an Bäumen. Jeder kann da sehen: Ich war hier!
Kollege: Ich werde langsam alt. – Ich: Sei froh, mir geht das zu schnell!
Sozialismus ist die wahre Staatsreligion, weil hier an den Staat selbst geglaubt wird.
Er: Ein glatter Typ, der seinen eigenen Nutzen für den aller ausgibt. – Ich: Ein Sozi-AALdemokrat?
Sie: Er ist zunehmend schöner geworden. – Ich: Würde er abnehmen, wäre er noch schöner.
Das Alter hat den Vorzug, nicht mehr jung sein müssen. Doch warum verstehen das so wenige?
Fußballkommentar: Die spielen wie im Altenheim. – Ich: Ist ja auch ein Heimspiel!
Er: Alle Steuerhinterzieher in den Knast! – Ich: Und wer zahlt dann Steuern, um den Knast zu bezahlen?
Frage beim Augenarzt: Bin ich ein grauer Star oder hab ich einen?
„Informationsgesellschaft“ heißt nicht „Jeder ist informiert“, sondern „Jeder fühlt sich informiert“ und will überall mitreden.
Geistige Kinder sind schnell adoptiert, aber auch schnell verleugnet.
Früher hieß Presse „90 Prozent Fakten, 10 Prozent Spekulation“. Heute ist es umgekehrt.
Wer Regen nicht mag, hat Wasser nicht verdient!
„Per aspera ad astra“ heißt im Revier „Durch Dreck zum Speck“. („Durch Widrigkeiten zu den Sternen“)
Von wegen: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie wird überall angegrapscht!
Was man wünscht, hält man für wahrscheinlich: Fans wetten im Fußball auf den Sieg ihrer Mannschaft, bar jeder Realität. Umso öfter und umso größer die Enttäuschung.
Warum soll man menschliche Vorbilder haben, wenn es göttliche Superstars gibt?
Erster Hauptsatz der Telekommunikation: Der Inhalt eines Gesprächs verhält sich umgekehrt proportional zu seiner Länge.
Das macht die Macht der Presse aus: Über unsere Zukunft entscheidet nicht, was ist, sondern was wir denken.
Bei der Steuerprüfung stehen auch die ganz Großen unter der Fuchtel des kleinen Mannes von der Steuerprüfung. Wer das für gerecht hält, hat nie von Neid gehört.
Fiktives Interview: Herr Neschle, Sie sind doch ein ausgewiesener Experte der Marktwirtschaft … – Ausgewiesen? Nein, noch darf ich in Deutschland wohnen.
Fast hätte die „Bibel in gerechter Sprache“ neben Jüngerinnen die „Je-Suse“ erfunden. Oh, göttliche Gerechtigkeit!
Eine Prominente im Fall Käßmann: „Ein Mann wäre nicht zurückgetreten.“ – O.K. einer nicht, aber was ist mit allen anderen?
Ich lebe mit Frauen zusammen. Die duschen alle heiß, mit 38º. Ich mit 36º. Da bin ICH doch der Warmduscher.
Rankings, Ratings rauf und runter, man rankt und ratet doof, doch munter, alles kriegt nun Reihe, Klasse, ob es nun passt oder nicht passe. (zum Rating-Wahn)
Ich: Wie geht’s? – Er: Ich warte auf Nachwuchs. – Ich: Muss man dafür nicht was tun?
Er: Du isst ein mariniertes Steak. – Ich: Kenn ich von der Seefahrt. Schmeckt nach Meer.
Die ehemalige DDR? Die gibt es doch noch! In den Köpfen vieler Leute.
Ich: Das Konzert findet morgen nicht statt. – Sie: Wieso? – Ich: Hier steht „Streichkonzert“.
Reporter: Der Spieler ist sauer, weil er die Bank drücken muss. – Was soll da erst sein Trainer sagen?
Ich: Wer erwartet auf die Frage „Wie geht es Dir?“ keine Antwort und schreibt „Ich“ immer groß? – Sie: Ein autistischer Egoist? – Ich: Nee, ein normaler Engländer.
Politik ist, wenn Wähler die Steuerzahler erpressen.
Ich: Man wächst mit dem Alter. – Sie: Ist das eine Weisheit aus dem Kindergarten? – Ich: Da stimmt sie auf jeden Fall.
Ich: Ich hab‘ abgenommen. – Sie: Das nehm‘ ich Dir nicht ab. – Ich: Nimmst Du mir denn zu, dass ich zugenommen habe?
Zählt man auch schlechte Literatur zur Belletristik? Müsste doch „Malletristik“ sein.
Es gibt Leute, die haben vom Elefanten nur die Füße gesehen und wollen einem den ganzen Elefanten erklären.
Sie: Ich koche uns mal ein Gericht. – Ich: Den Staatsanwalt bitte nicht so braun!
Humor soll der Mann haben. Aber wehe der Humor (be-)trifft die Frau, die sich den Humor bei dem Mann wünscht!
Ich bin insolvent. – Freu Dich doch, dass Du nicht pleite bist!
Unser Staat ist in einer ausgezeichneten Verfassung. Da fragt sich, warum er selbst so häufig dagegen verstößt.
Ich habe nie mehr Sexismus erlebt als bei denen, die angeblich dagegen kämpfen.
Bald gilt jede Institution als sexistisch, bei der keine Frau an der Spitze steht. Zumindest setzt sie sich diesem Verdacht aus.
Die Pressefreiheit erlaubt sogar, Informanten zu verschweigen, die es gar nicht gibt. Sie schützt damit auch die Fake-News. (zur sinkenden Moral der Presse)
Ein echter Lump weiß, wer zur Lumpenelite gehört.
Die Währung, mit der Politiker bestochen werden, heißt Wählerstimmen.
Frauen haben die besten Einfälle, Männer schaffen die kühnsten Entwürfe.
Nicht die Erzeuger, die Vermarkter machen den Profit. Da geht es Wissenschaftlern wie den Landwirten.
Abnehmen als solches ist keine Kunst: Waschen, Rasieren, Nägel kürzen.
Gegen Amigo-Wirtschaft: „Liebe Deine Feinde!“ heißt es in der Bibel, „Hasse Deine Freunde!“ in der Presse: Freunden soll man nur noch Nachteile gewähren!
Ich bin Perfektionist: Wenn ich schlecht bin, dann richtig schlecht.
Eine Engländerin in München: What is a “Backshop”? – Ich: It’s a Bakery-Shop! – Sie: In the back? – Ich: We don’t know! – Sie: Oh, you crazy Germans!
Er: Politiker ist der am wenigsten angesehene Beruf in Deutschland. – Ich: Dann hat dieses Land ja die Politiker, die es verdient!
Was sind schon Namen? Seekuh und Walross sind Verwandte, aber Seepferdchen gehören in einen anderen Stall.
Schlagzeile: Wiener Philharmoniker: Frau als Konzertmeisterin– Hatten die Schreiberlinge alternativ an einen Mann gedacht? Als „Konzertmeisterin“?
Wo wir einst die Fachleute stellten, brauchen wir heute chinesische.
Ich: Ein sehr mannschaftsdienlicher Spieler. – Er: Aber er verliert immer den Ball. – Ich: Habe ich gesagt, welcher Mannschaft er dienlich ist?
Geschlechterforschung befasste sich einst mit Adelsfamilien, heute mit der vollständigen Ver-geschlechtung der gesamten Menschheit.
Mancher hängt zur Osterfeier an die Bäume kleine Eier. So wird wahr der Birke Traum, nun ist sie ein Eichenbaum.
Vorbei ist nun die Osterfeier und alle haben dicke Eier. Der Hase, dem sie einst gehörten, bracht‘ sie, weil sie beim Rammeln störten.
Warum wir Ostern feiern? Es schlüpften Hasen einst aus Eiern so wie im Meer die Flunder. Das ist das Osterwunder! (zur Unkenntnis unserer christlichen Wurzeln)
Es gibt keine Osterfeier ohne dicke Ostereier. Wer keine dicken Eier hat, der feiert Weihnachten anstatt.
Meldung: „Nato strebt Osterweiterung an“. – Oster-weiterung? Das ganze Jahr Ostern?
Selbstgerecht ist einer, der sich selbst nicht gerecht wird: Ironie oder wird sich da die deutsche Sprache selbst nicht gerecht?
Sie: Räum Deinen Fehler doch mal ein! – Ich: Mein Fehlerregal ist schon voll.
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