Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 17

Als die Behörde ein „im Nachgang“ gesendetes Schreiben später als „Vorgang“ bezeichnete, war mir klar: Die wissen nicht mehr, was hinten und vorne ist.

Wer nichts unversucht lässt, lässt alles nur versucht.

Groß- und Kleinschreibung gibt es nicht, um es dem Schreiber schwerer, sondern um es dem Leser leichter zu machen.

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Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 15

Viele wollen gesünder leben, sehen aber zugleich das Rentenfinanzierungsproblem. – Wie selbstsüchtig ist doch der Mensch! ;-))

Öffentliche Kriegserklärung im Gästebuch: „Dieses Museum erklärt den 30-jährigen Krieg. Das ist toll!“ (Eintragung in Kinderhandschrift).

Meldung: FDP stürzt wegen Wahlschlappen in Finanzkrise – Ich lese: „FDP stürzt wegen Waschlappen in Finanzkrise“. Vielleicht ist ja beides richtig.

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Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 13

„Bitte nicht eintreten!“ stand auf der Tür. Gemeint war aber nicht die Tür, sondern der Raum dahinter. Doch wie soll der Mensch das wissen? Steht „Bitte nicht essen!“ auf der Pelle, ist ja nicht die Wurst gemeint. 

„Art Gallery“ stand am schäbigen Schaufenster in München: „Das ist wirklich nur eine Art Galerie“, dachte ich.

Das deutsche Handballteam hat bewiesen, dass man gewinnend verlieren kann.

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Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 12

„Scheiß Zusammenspiel!“ (Mats Hummels) – Aufgepasst Freunde der Rechtschreibreform! Beim Fußball reicht nicht, dass man zusammen spielt. Man muss auch zusammenspielen. Deshalb gewinnen ja nicht die besten Elf, sondern die beste Elf.

Reduziert sich der Mensch allein auf Unterschiede im Glauben, herrscht Krieg aller gegen alle.

Je öfter ich Kommentare im Internet lese, umso weniger glaube ich an Schwarmintelligenz und Volksentscheide.

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Leon Neschle©

Das Buch der Sprüche: Teil 11

Die Sklaven dieser Gesellschaft heißen „Steuerpflichtige“. Die Einkommensteuer hält sie in Ketten, das Steuerstrafrecht hat die Folterinstrumente. Und ihr Geld bekommen griechische und spanische Banken?

Ein Blick schafft noch keinen Einblick.

Kinder gehen „in die Schule“: Der „fortschrittliche“ Pädagoge geht heute „in Schule“. Er ist da, wo seine Bildungsphantasien sind, aber keine Kinder. Sollte er deshalb nicht besser „fortgeschritten“ oder sogar „weggtreten“ heißen?!

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