Neschle-Depeschle 20

Evangelischer Kirchentag 2013:
Bibelfest und doch nicht bibelfest!

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Für den kleinen Hunger zwischendurch: Der schnelle Einwurf in den Strafraum

Die evangelische Kirche versteht die Bibel nicht! Was soll da Bruder Martin denken?

Gerade ist er zu Ende gegangen: der Evangelische Kirchentag 2013 mit der Losung „Soviel du brauchst“. Unter dieser Losung war auch Peer Steinbrück zu Besuch. Das sagt entweder viel darüber, wie „ernst“ der Kirchentag seine Losung nahm, oder etwas darüber, wie viel Gnade die Kirche auch gegenüber „Pharisäern“ walten lässt, die zumindest früher (wer’s glaubt?!) die eigene Gier nicht im Griff hatten.

Neschle wundert sich aber vor allem darüber, wie wenig die evangelische Kirche die Bibel als Grundlage der eigenen Moralvorstellungen kennt, von den Folgen ihrer davon verselbständigten Moral für Wirtschaft und Gesellschaft ganz zu schweigen. In aller Regel genügt unseren Moralaposteln nämlich ihre Gesinnungsethik, mit der sie sich in geläuterter Selbstzufriedenheit hinter ihrer künstlichen Ethikfassade gegen „die Gier da draußen“ verschanzen.

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Au … Aufschrei 67

Wi(e)der das bessere Wissen

Unperfekte Camouflage: Nachlässigkeit türkischer Medien und Politiker als deutscher Rassismus?!

Gestern in der Uni entschied Neschle: Für die Anmeldung zum Seminar soll das Prinzip gelten „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!“ – Natürlich diskriminiert dieses Prinzip: Alle, die sich zu spät anmelden. Um Diskriminierung kommt niemand herum, wenn die Nachfrage höher ist als das Angebot. Die Marktwirtschaft erledigt das über den Preis. Doch dieses Kriterium gilt nicht an einer staatlichen Universität. Und nicht bei einem deutschen Gericht.

Muss sich Neschle nach jüngsten Erfahrungen darauf gefasst machen, dass Studierende, die es nicht geschafft haben, auf den Seminarzug aufzuspringen, ihn der Diskriminierung bezichtigen? Obwohl sein Auswahlprinzip nur nach der Reihenfolge diskriminiert, kann es am Ende sein, dass relativ weniger Frauen, Hellhäutige oder Deutschstämmige Zugang gefunden haben.

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Leon Neschle 78 (9. Woche 2013)

Rassismus gegen sich und andere

Unsere schiefe Weltsicht verdanken wir auch der Tatsache, dass die Presse regelmäßig über die Ausnahme berichtet, aber nur ausnahmsweise über die Regel. (Neschle)

Natürlich muss man diskriminieren! Wir können die Dinge doch nicht alle so lange als „gleich gültig“ betrachten, bis sie uns alle „gleichgültig“ sind. (Neschle)

Niemand hat je gezeigt, wie man eine einzige Stelle bei fünfzig Bewerbern ohne Diskriminierung besetzen kann. Dazu muss man diskriminieren. Doch nicht wegen angeborener oder ererbter Eigenschaften, also nicht wegen Rasse, Geschlecht, geschlechtlicher Orientierung, Nationalität, Religion oder kultureller Identität.

Für alle Formen solcher Diskriminierungen werden in diesem Blog die Begriffe „rassistisch“ und „Rassismus“ verwendet. In Anführungszeichen, wenn es über den engen Begriff hinausgeht. – Nicht präzise? Unwissenschaftlich? – Na und?! Dies ist kein wissenschaftlicher Beitrag, sondern die Äußerung einer Befindlichkeitsstörung.

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Au … Aufschrei 63

“Allerunterste Schublade des politischen Machtkampfs“…

FDP: Schon die Partei des Karrier-, Sex- und Rassismus. Demnächst in diesem Theater: Islam-, Buddh-, Hindu-, Kannibalismus?

sagte Linken-Fraktionschefin Janine Wissler zu einer Äußerung von FDP-Landeschef Jörg-Uwe Hahn aus Hessen: Wer ein solches Ausrufezeichen gegen seinen politischen Gegner setzt, müsste sich eigentlich schon sicher sein, dass sie/er Recht hat mit dieser Behauptung. Außer, Frau Wissler hängt dem Glaubensbekenntnis von Karl-Heinz S. an, ehemals Betreiber eines Peer S. gewidmeten Blogs (Aufschrei 62), und meint, einen Beitrag dafür leisten zu müssen, dass das von Karl-Heinz S. beschriebene Szenario auf ewig so bleibt. Der Kernsatz dieses Bekenntnisses ist:

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Au … Aufschrei 62

Peer-Blog, Peer-Block und Peer-Bock

Plagiat durch Suffragetten! „Aufschrei“ wird gestohlen.

Wieder diese Ahnungslosigkeit, wieder dieses besondere ethische Gespür bei Peer Steinbrück. „Ich kann daran nicht ansatzweise etwas Anrüchiges erkennen“, sagte er laut Rheinischer Post vom 7. Februar 2013 zum Unterstützer-Blog von Karl-Heinz Steinkühler.

Soweit von der Front Stein-Brück-Kühler nur politische Block-Meinung für Peer gemacht wird, hat Peer zweifellos recht, auch wenn die Meinung des coolen Blogmachers Steinkühler über die Abgründe der Politik schon sehr bezeichnend ist. Wie heißt es da so lieb:

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