Au … Aufschrei 40

Wieder ein Fall von Samenraub?

Diebinnen werden immer dreister, Beute immer fetter.

Jahre nach Bum-Bum Boris Beckers Besenkammer Bums (der SexBee-Fall) ist augenscheinlich ein erneuter Fall von Samenraub aufgedeckt worden. Was dereinst die Bild-Zeitung auf ihrer Tittenseite enthüllt hatte, scheint eine dreiste Nachahmerin gefunden zu haben. Nadya Suleman!

Denis Beaudoin, Ex-Freund der Achtlingsmutter, sagt, er habe während ihrer dreijährigen Beziehung eine Samenspende abgegeben. Nadya habe ihm versichert, sie habe Eierstockkrebs. Daher müsse rasch gehandelt werden, damit sie noch Kinder bekommen könne. Mit dieser Lüge habe sie ihn zu der Samenspende gedrängt.

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Leon Neschle 53 (9. Woche 2009)

Ein zentraler Rat für den Zentralrat

„Hey Jude, don’t make it bad“ (The Beatles aus dem Song „Hey Jude“, der gar nicht von einem Juden handelt.)

Der Zentralrat der Juden hat mal wieder kritisiert: Ex-Kanzler Gerhard Schröder scharf. Wegen seines Treffens mit dem iranischen Präsidenten Ahmadinedschad in dieser Woche. „Herr Schröder fügt dem Ansehen der Bundesregierung und der Bundesrepublik Deutschland schweren Schaden zu“, sagte dessen Generalsekretär Stephan J. Kramer. Schröder stärke mit seinem Besuch das Regime und den Diktator. Für diesen Diktator sei er Aufwertung und Unterstützung für seinen Wahlkampf. –

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Au … Aufschrei 39

From a TOP- to a POT-Model oder:
Germany’s Next Topfmodel

Endlich ist sie da: die Alternative zum schwuchtelnden Kleiderständer!

Ich schreibe an einem Lehrbuch über Finanzmanagement. Es ist spät und wie im Finanzbereich üblich habe ich eine Krise. Müde bin ich und will mich entspannen. Da komme ich ins Wohnzimmer. Meine Frau schaut fern: Heidi Klum (35, 1,76 m, angeblich: 91–69–94): „Germany’s Next Topmodel“. Ich setze mich dazu. Schöne Mädels? Die muss ich sehen! Das ist Entspannung! Normalerweise!

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Leon Neschle 52 (8. Woche 2009)

Herr, Obama Dich unser!

Der Amerikaner entwickelt sich, bis er dreizehn Jahre ist. Danach wächst er nur noch. (diabolisch-hyperbolische Hypothese)

Die Welt ist in Aufruhr, die Welt ist im Niedergang, die Welt steckt in der Krise. In einer Studie der Europäischen Kommission lese ich über die gefährliche Lage der LKW-Produktion: EU-weit seien die monatlichen Bestellungen von 38.000 im Januar 2008 auf 600 im November 2008 kollabiert, also von 100 auf 1,6 Prozent. Das ist merklich dramatischer, als wir das alle wahrhaben wollen.

Doch die Banker von der Mauerstraße genehmigen sich Ende Januar 2009 Leistungs-Prämien für Aktivitäten vor und während der Finanzkrise. In der Wall Street die Mauer vor den Köpfen und „Ich“ großgeschrieben! Schließlich hat man (sich) etwas geleistet, wenn so wenige Banker eine Krise dieses Ausmaßes lostreten.

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Leon Neschle 49 (39. Woche 2008)

Gierig bei Einnahmen, prassend bei Ausgaben!

Weiß der Himmel, ich war nie der Meinung, dass Geld, prächtige Häuser, Reichtum, Macht und Vergnügungen – auf all das sind die Menschen am meisten versessen – zu den erstrebenswerten Dingen gehörten. Denn ich sah ja, dass die Leute, die von solchen Dingen umgeben waren, trotzdem ganz besonders danach gierten, woran sie Überfluss hatten. (Marcus Tullius Cicero)

„Für eine Mark, die Du mehr ausgibst, musst Du zwei Mark mehr verdienen!“, sagte mein Vater. Denn für jede ausgegebene Mark wären ja Steuern und Sozialausgaben zusätzlich zu erwirtschaften. So mahnte er Ausgabendisziplin an.

Vielleicht hatte mein Vater Recht! Doch Menschen und Staat verhalten sich tatsächlich strikt anders! Sie werfen das Geld spielend und prassend hinaus, das sie sich mit äußerster Strenge oder gar geifernder Gier aneignen: Da werden etwa jüngst vom deutschen Zoll in einer groß angelegten Aktion „Athena“ mit einem Riesenaufwand 5,5 Millionen Euro unangemeldetes Geld beschlagnahmt.

5,5 Millionen? Und was blieb netto? Dazu waren hunderte Beamte an 17 deutschen Flughäfen eine Woche lang (10. -17. September 2008) im Einsatz. Allein an der Grenze zu den „Steuerparadiesen“ Schweiz und Liechtenstein beschäftigte diese Aktion 800(!) Zöllner. Wenig später fand man außerhalb dieser Aktion(!) bei einem einzelnen Studenten 8,5 Millionen Euro. „Leon Neschle 49 (39. Woche 2008)“ weiterlesen