Das Buch der Sprüche: Teil 25
Ich: Wie lange sind die Sachen noch verderblich? – Sie: Diese Frage ist nicht haltbar!
Was ist ein Harem? – Ein Harem ist für mich „Schleierhaft“.
Sie: Musst Du noch zur Toilette? – Ich: Nur ein Pisschen.
Geistige Influenza durch dösige Influencer.
Leben und leben lassen. Sein und sein lassen.
Ressourcenknappheit ist für den Club of Rome die Ursache für „Die Grenzen des Wachstums“. Vielleicht ist ja auch die Steinzeit zu Ende gegangen, weil es keine mehr Steine gab? Das ist ja mit dem Eis der Eiszeit auch so.
K(l)eine Meinungsverschiedenheit über die amerikanische Intervention im Irak – Sagt er: Die Probleme wurden da durchaus gelöst. Darauf ich: Ich bin Deiner Meinung: Die Probleme wurden dadurch ausgelöst.“
Sie: Gute Nacht! – Ich: Selber auch. Aber ich dachte, du magst das nicht. – Sie: Was? – Ich: Das Gute-Nacht-Sagen. – Sie: Warum? – Ich: Als ich heute morgen ‚Gute Nacht‘ gesagt habe, hast Du gefragt ‚Was soll der Unsinn?‘
Schlagzeile der RP: Der Abschied von der Gratistüte fällt den Türken schwer – In der Türkei benutzt man 440 Plastiktüten pro Kopf und Jahr; 29 in Deutschland. Dabei war das Wort „Türkenkoffer“ für die Plastiktüte nur scherzhaft gemeint, so wie „Blondie“ für den dunkelhäutigen „Asamoah“.
Sind es Asylbewerber, Asylanten, Flüchtlinge, Verfolgte, Vertriebene, Zuwanderer, Fremde, Ausländer, Migranten, Deutsche mit Migrationshintergrund? Die Presse ist unpräzise oder schwelgt im Allgemeinen. „Fremdenfeindlichkeit“ gibt es nämlich auch unter Deutschen: Wer mag schon Wessis? Oder Ossis?
Ich: Ich habe mir für dieses Jahr vorgenommen, keine Zigarette mehr zu rauchen. Nie mehr. Das habe ich fast vierzehn Tage durchgehalten. Ich bin ganz glücklich. – Er: Aber Du hast doch nie Zigaretten geraucht!? – Ich: Stimmt! Aber wie soll ich glücklich werden, wenn ich mir etwas vornehme, was ich nicht schaffen kann? (Kommt nicht von mir. Habe ich nur aufgeschnappt, um es anzuwenden.)
Ärzte haben festgestellt, dass ältere Menschen länger leben, wenn sie ohne Hilfe vom Boden aufstehen können. Empfehlung: Wer das übt, lebt länger. – Blinde haben oft Schäferhunde. Meine Empfehlung: Wer nicht erblinden will, sollte sich keinen Schäferhund anschaffen. – Solche Fehlschlüsse stecken auch hinter der Festlegung der NOx-Grenzwerte. Daraus wurden ein Gesetz und Fahrverbote.
Meldung: SPD will Wasserstoff statt Diesel für RE 10. Die Bahnstrecke sorgt immer wieder durch Störungen für Ärger. Darum wird ein alternativer Antrieb diskutiert. – Die Gründe für die Störungen sind aber: hoher Krankenstand, keine Personalreserve, defekte Weichen, Stellwerke, Schranken. Die SPD will diese Störungen offenbar durch Wasserstoff beseitigen. Ist klar! Der Diesel ist an allem schuld.
Laut Umweltbundesamt gab es 2014 EXAKT 5.996 („seriöse“ Zahl, [k]ein Witz) Tote durch NOx in D, die meisten davon durch Diesel. Doch bei Gasthermen, Gasherden, Kaminen, Kerzen, beim Rauchen oder Schweißen wird ein Vielfaches der Diesel-Belastung erzeugt. Trotzdem führen Lungenfachärzte nicht mal den Tod von Rauchern auf NOx zurück. Die faken nämlich keine Statistik.
Fakten kann man nicht wollen oder ablehnen. Sie sind einfach da. Doch Fakes werden herbeigerufen anstelle von Fakten, wenn und weil man sie will.
Neulich auf dem Friedhof. Ich sehe Grabkerzen. Es sind hunderte. Ich begann die Belastung mit NOx und Feinstaub auszurechnen: Wie viele Tote brockt uns dieser Totenkult wohl ein? So viele Friedhöfe in Deutschland. Übers ganze Jahr. Das ist an Schadstoffen mehr als das Silvesterfeuerwerk: Entweder wir schaffen die Grablaternen ab oder die Friedhöfe.
Leute, deren wichtigste Probleme von D-Promis im gefaketen Dschungelcamp erzeugt werden, müssen wahrhaft glücklich sein. Glücklich, wer bescheiden ist. Auch im Geiste.
Geh-dicht über die Not einer Wildpinklerin: Suchst Du einen Ort zum pissen, / kommt irgendeiner angeschissen, / ist dabei Dich dort zu sehen, / verkniffen musst Du weitergehen. / Wärst Du doch ein Hund, ein Vieh! / Denen passiert so was nie.
Ein Veganer auf Sarah Wieners Kritik der Qualität von Mandelmilch: Selbst wenn die Mandelmilch aus geschredderten Badewannestöpseln und weißer Farbe bestünde, würde ich sie dennoch echter Milch vorziehen. – So wirkt vegane Kost aufs Hirn. – P.S.: Es gibt weiße Badewannenstöpsel. Guten Appetit!
Deutsche Gefühle: Die ständige Befürchtung, alles könnte schlechter werden, sucht kognitive Konsonanz. Folge: Alles ist gefühlt schlechter geworden, selbst wenn die Fakten dagegensprechen und tatsächlich alles besser ist.
Plakat zum Klimaschutz: Kohle stoppen, Klima retten! – Ich bin sicher: So einfach retten wir die ganze Welt. Nur von Deutschland aus.
Schlagzeile: Ältester Mann ist jetzt Deutscher – Hat der die Staatsbürgerschaft gewechselt? Nein! Da stimmt die Satzstellung nicht: Deutscher ist jetzt ältester Mann. – Auch Journalisten können nicht mehr schreiben, was sie meinen; früher nur Schlagertexter. Die schrieben: „Alle Wünsche kann man nicht erfüllen“ und meinten: „Nicht alle Wünsche kann man erfüllen“.
Frau am Büffet (moralinsauer): Was ist da bitte drin? … Ach nee, lieber nich. Und da? … Geht GAR nicht! … Ist das mit Sahne? … Sorry, ich bin Veganerin. – Gastgeberin: Das entschuldigt alles. Es gibt Dir das Recht, Recht zu haben und schlechte Laune zu verbreiten.
Schlagzeile: Stadt Hannover schafft Geschlechter ab – Ich kann beruhigen: Nur weil man (angeblich) kein Wort mehr dafür hat, gibt es sie trotzdem. Das Ding auf dem Laufband im Supermarkt gibt es ja auch, obwohl keiner den Namen kennt. „Lehrende“ oder „die Lehrenden“ soll es z.B. künftig heißen. – Tja!? Aber der Singular? DIE oder DER Lehrende? Bei mir ist dies DAS Lehr-Ende!
Meldung: 50.000 Lebensjahre gehen durch Dieselabgase pro Jahr in D verloren – „Erschreckend“ nennen das die Journalisten: 50.000 x 365 Tg x 24 h = 438 Mio. h durch 80 Mio. Einwohner sind 5,475 h pro Person im schlimmsten Fall. Zum Vergleich: Für dieselbe Fahrstrecke brauche ich pro Jahr heute 10 h länger, so viel langsamer wurde der Verkehr.
In vielen Handwerksberufen sind die Anforderungen für engagierte Mitarbeiter heute höher als in Berufen, für die man ein Studium braucht. Da ist es schon die Frage, wofür und wo wir (sich) unsere „Intelligenzbestien“ einsetzen.
Scheune abbrennen, hilft gegen Mäuse; Verkehr lahmlegen gegen Schadstoffe. Das geht! Doch warum bringen wir nicht die Geduld auf, bis sich das Problem mit alten Dieseln von selbst erledigt, zumal es von Tag zu Tag besser wird? Wären wir bei Schädlingen so ungeduldig, würden wir auch in Zukunft die Chemiespritze bevorzugen. Aber da fordern gerade diejenigen Geduld, die jetzt auf ungeduldig machen.
Woher soll die Energiewende ihre Energie beziehen, wenn die größten Stromverbraucher in Deutschland ihre Energie so billig beziehen, dass sich alternative Erzeugung gerade FÜR SIE gar nicht lohnt?
Angesichts der Dieselverbote wirken viele radlos.
Jeder will leben, aber „leben lassen“ haben wir verlernt.
Sozialismus ist Fortschritt: Das größte Automuseum der Welt ist Kuba.
Effizienz kann man der Deutschen Umwelthilfe nicht absprechen. Mit ein paar Millionen Förderung durch den Bund richtet sie Milliardenschäden an der deutschen Wirtschaft an. Das können Leute nicht besser, die Deutschland gezielt schaden wollen. Umgekehrt ist man bei der Wirtschaftsförderung nicht so effizient.
Wenn Mieter feststellen, dass Verbesserungen am Energiestandard Ersparnisse bei den Nebenkosten bringen, sie aber bei der Grundmiete mehr zahlen müssen als ihre bisherige Energierechnung, dann stimmt etwas nicht mit dem Energiestandard.
Der Gott des Geldes heißt Moneytoo, nicht Manitou.
Wer immer auch aus dem Gewusel / die Lose zieht für den Pokal, / die Bayern haben endlos Dusel, / das zeigt sich doch von Mal zu Mal. / Dreht da einer am Geschick? / Das muss so sein bei so viel Glück. / Mancher hat da schon gerochen: / Es ist doch klar, hier wird bestochen. / Ich jedenfalls versteh das nie, / mir hilft Verschwörungstheorie.
Kinder machen, was die wollen. Sogar Kinder.
Die ideologischen Gefechtsköpfe der Linken sind auf Neoliberalismus programmiert, verwechseln den Liberalismus aber mit dem Neofeudalismus des Geldadels.
Behördendeutsch ist schon schlimm, nun aber wird sprachgegendert. Das beruht auf dem Irrtum, der Genus habe etwas Sexistisches: Dabei raubt „–chen“ Frauchen UND Herrchen das(!) Geschlecht, „-ling“ den Lehr- und Prüfling zu „Männern“ und JEDE Führungskraft ist eine „Sie“. Sexistisch ist dabei nicht die Sprache selbst, sondern der gegenderte Umgang damit.
Ich lese, Jauch beschwert sich, dass bei ARD und ZDF zu viel „rein geredet“ wird. Will er, dass „schmutzig geredet“ wird oder „dreckig“? – Nein! Er ist ein Opfer der Rechtschreibreform! Es war „reingeredet“ gemeint?
Veganer mit großen Hunden und Katzen; Klimaschützer mit interkontinentalen Urlaubsflügen: Sie halten Leuten gern den Spiegel vor, ohne selbst hineinzusehen.
Am Valentinstag habe ich meiner Frau einen Gefallen getan und vor dem Haus gefegt. Als ich ihr früher den Hof gemacht habe, habe ich genauso viel Staub aufgewirbelt. Doch es war mehr Feinstaub dabei und es war romantischer.
Ich freue mich über jeden Einwanderer, der in Deutschland Karriere macht. Bei Mädels ganz besonders. Aber ich bin weder Rassist noch Sexist: Denn bei deutschgeborenen Jungens ist es genauso.
B-Ware im Schaufenster? Der Engländer warnt: BEWARE!
Was der Valentinstag mit einem macht: Ich werde meine Frau künftig duzen und „Mau-Du“ statt „Mau-Sie“ sagen.
Natürlich lügen Zahlen nicht. Dafür wird umso heftiger mit Zahlen gelogen.
Wie viele von Parlamenten beschlossene Projekte werden heute durch Klagen einzelner Bürger gestoppt? Wir schützen nie die Mehrheit, nie die Antreiber, immer die Bremser. Die wendeten sich gestern gegen Auskiesung, heute gegen die Veränderung des Sees, der entstand, weil sie sich damals nicht durchsetzen konnten.
Weil das Gehirn so viel Energie verbraucht, müsste einer, der so viel denkt wie ich, spindeldürr sein. Und ich kenne einige, die müssten deutlich dicker sein.
Trump selbst ist der Notstand. Den muss er nicht erklären. Das sieht jeder.
Ein weißes Netzhemd hatten früher viele. Das war das „asoziale Netzwerk“. Heute ist der Stoff dafür elektronisch.
Zeitungen melden: Mehr Unfälle mit Pedelecs. – Ich kann trösten: Es gibt seit Jahren schon weniger Unfälle mit Pferdefuhrwerken. Das schreibt keine Zeitung. Ist ja auch positiv. So ist das eben, wenn es mehr Pedelecs und weniger Fuhrwerke gibt.
Wildtiere reiben sich an rauen Baumstämmen, Nutztiere bearbeiten wir mit harten Bürsten. Nur wir Menschen meinen, unsere Frottiertücher müssten babyweich sein.
Link: „Schalker prügeln City-Fan in Lebensgefahr“. Da denkt man an Kohorten von Schalke-Fans. Dann die Überschrift: „Schalke-Fan schlägt zu“. Wir erfahren, es war ein EINZELNER Fan. Schlimm genug!!! Aber muss die Presse mit solchen Fake-Links Stimmung machen? Sprachliche Unfähigkeit ist noch die beste Entschuldigung.
„Sale“ ist „der Ausverkauf“ (in) deutscher Sprache. Für Italiener heißt es „Salz“, für Franzosen „schmutzig“ oder „unanständig“. Weil es Gebrauchsanweisungen fast nur noch auf Englisch gibt (Briten sind offenbar dümmer?!), ist mir auch klar, warum es trotz Brexit „Sale“ heißt? Franzosen lassen sich nämlich nicht mal täuschen, wenn „Sale“ an der Reizwäsche steht.
Maklergebühr: Wer sie zahlt, klären die Parteien. Usance: Käufer zahlt. – Politik will eingreifen: Besteller zahlt, meist der Verkäufer. Sonst sei Immobilienkauf für junge Familien nicht zu stemmen. – 1. Zuvor haben Politiker fast überall die Grunderwerbsteuer erhöht (kein Freibetrag!). 2. Wer die Maklergebühr zahlt, kann man über Verkaufspreis oder Miete regeln. – Scheinheiligkeit und Unverständnis bei der Politik.
Treffen Kim Jong Un und Donald Trump in Hanoi: Der eine Psychopath kommt mit dem Zug und beide mit psychopathischen Zügen.
Wichtige Frage in der WELT: Darf man heute noch ‚Weiberfastnacht‘ sagen? – Auf keinen Fall. Man darf da ja auch keine Witze mehr über Doppelnamen machen. Ein glückliches Volk, das sich noch solche Fragen stellt!?
Das Bauchgefühl wird nicht größer, wenn man schlank ist.
Als neue Schreibweise für ein zweihöckriges Kamel schlage ich „Trumpeltier“ vor.
Tagesschau-Kommentar von Vera Wolfskämpf: Witze während des Karnevals. Kamp-Karrenbauer macht sich unmöglich. – 1. Witze während des Karnevals finde auch ich unmöglich. 2. Doch jede hat das grundgesetzlich garantierte Recht, sich unmöglich zu machen, nicht nur eine Kommentatorin!
Da schreiben Presse-Kritiker von AKK, „die Schwulen und Lesben“ hätten sie gerügt. – Ich kenne Lesben und Schwule (geänderte Wagenreihung!), die über beide lachen, über AKK UND ihre Kritiker. Wer DIE schreibt, kennt DIE nicht, lügt, manipuliert oder beherrscht die Sprache nicht. Natürlich gibt es auch Lesben und Schwule, die AKK rügen. Warum sollen die weniger humorfrei sein als andere?
Wieder Forderungen nach der Quote: 50% Frauen im Bundestag? – Wie viele sind Parteimitglied? Je nach Partei 20 bis 40%. Warum sollen die größere Wahlchancen haben als Diverse oder Männer? Warum nicht quotieren nach Religion, Region, Familienstand, Alter, Branche, Migrationshintergrund? Und mal grundsätzlich: Sind wir eine Demokratie oder ein Pöstchen-Zuteilungsstaat für wen auch immer?
HH Karneval: Indianer- und Scheichkostüme in Kita unerwünscht; Vorschlag der Kita: Meerjungmänner. – Wen Indianerkostüme diskriminieren, weiß ich nicht. Wen Meerjungmänner demütigen, weiß ich. Ich möchte mal die Gesichter osteuropäischer Eltern sehen, wenn sich ihr Sohn so kostümiert. In Russland glauben sie ja sogar, Schwulsein wird antrainiert.
In Hamburgs Kita-Karneval gilt ein Verbot auf jeden Fall: / Du darfst Dich nicht als Scheich verkleiden, / denn so ein Scheich könnt‘ drunter leiden. / Er fühlt sich schwer diskriminiert, / so als ob sein Verein verliert. / Denn eines solchen Scheiches Dream / ist heut‘ ein eignes Fußball-Team. / Warum nicht hier den Scheich verbieten? / Das ist’s, was wir dem Fußball rieten.
HH Karneval: Indianerkostüme in Kita unerwünscht: „Sogenannte Indianer“ habe es nie gegeben. Der Begriff sei aufgezwungen. – 1. Das ist auch „Europäer“, wenn sich einer nicht so fühlt. 2. Dasselbe wie bei „Indianern“ wurde mit „Eskimos“ und „Zigeunern“ versucht. Bei „Inuit“ oder „Sinti und Roma“ ist es aber so, als seien alle Deutschen „Bayern“ oder „Hessen“. Oder alle Niederländer „Holländer“. Das ist weder sachlich noch politisch korrekt. Einen „Fehler“ vermieden, einen größeren gemacht.
HH Karneval: Indianerkostüme in Kita unerwünscht: Und da feiern sie weltweit das Oktoberfest im Seppl-Kostüm und machen sich keinen Kopf um Diskriminierung.
Im nächsten Jahr werde ich als Indianerscheich in der HH Kita auf Massen von kleinen Meerjungmännern stoßen, die von Mini-Piratinnen gejagt werden. Dann werden auch Hexen verboten sein und sämtliche Tiere (sogar das Einhorn) wegen Frauen- und Tierdiskriminierung. Erlaubt sind Nonne (nur Jungen) und Mönch (nur Mädchen), wegen Muslimschutz mit Halbmond statt Kreuz. Das wird ein Karneval!
Meldung 1: Urlaubern droht Verhaftung. Deutsche Politiker verurteilen türkische Ankündigung. Meldung 2: Rekord bei Urlaubsbuchungen in der Türkei: + 58% Deutsche in Antalya. – Jetzt geht es wieder für die türkischen Machthaber. Und der deutsche Tourist hilft mit.
SPD: Maklergebühr zahlt der Verkäufer, Grundsteuer der Vermieter. – Tolle Idee! Nach nur einem Semester Ökonomie hätte sich die erledigt: Wer zahlt, regelt in einer Marktwirtschaft die Preisverhandlung. Kaufpreis und Kaltmiete stehen zur Disposition. – Und wie sagte Adenauer: Alles, was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.
Aktivist ist ein (Kaputt-)Macher, der nicht denken muss, weil er die richtige Ideologie hat. Er schreibt eine Sprache, die keiner sprechen kann, nicht mal er selbst. Im Aktivistendeutsch: Aktivistin/Aktivist ist eine/ein (Kaputt-)Macherin/(Kaputt-)Macher, die/der nicht denken muss, weil sie/er die richtige Ideologie hat. Sie/er schreibt eine Sprache, die keine/keiner sprechen kann, nicht mal sie/er selbst.
Da reden die Leute von „Gender-Sprech“, verkennen aber, dass es den nur als „Gender-Schrieb“ gibt. Konsequent sprechen können den „Gender-Sprech“ nicht mal seine Befürworter“Innen“ und schon bei Ansätzen dazu schalten die meisten Zuhörer“Innen“ ab. „Außen“ erst recht.
Aus einem „Leselernbuch“: „Eine/r ist Zuhörer/in, der/die andere ist Vorleser/in.“ – Seit dem Vorschulalter wissen Kinder, dass es Menschen zweierlei Geschlechts gibt. Das muss man nicht permanent bis ins hohe Alter wiederholen und nicht in Zusammenhängen, in denen das Geschlecht keine Rolle spielt und die Information darüber nur von der Botschaft ablenkt. – Erstaunlich ist, dass diejenigen, die eine geschlechtergerechte Sprache fordern, meist sogar mehr als zwei Geschlechter unterscheiden.
„Wer arm ist, wird eher krank“, ist nach Auffassung einer Krankenkasse statistisch bewiesen. Die Statistik zeigt aber eine Korrelation, die sich auch so deuten lässt: „Wer krank ist, wird eher arm“. Doch die offizielle Lesart ist heute allein, Armut treibt in die Krankheit; nicht Krankheit treibt in die Armut, Dabei gibt es für BEIDES Belege.
Da behauptet Stefanowitsch (49), die Gegner des Sprach-Gendern seien „vorwiegend ältere Herrschaften“. Dabei hat Gendern seine Wurzeln unter den vorgestrigen Alt-68ern. Es hat unter Jüngeren sogar weniger Anhänger und bei keinem Geschlecht, keiner Altersgruppe die Mehrheit hinter sich. Nur staatliche Institutionen führen es ein. Und die müssten sich der Mehrheit verpflichtet fühlen.
Ist man gegen Gendern, muss man sich von linkskarierten Kleindogmatikern wie Stefanowitsch „deutschtümelnder Reaktionär“ nennen lassen. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Nun: Gendern ist links und bringt angeblich „Sprachgerechtigkeit“. Diese Gerechtigkeit fängt mit dem Irrtum an, DER, DIE, DAS bezeichneten das reale Geschlecht, obwohl DIE Führungskraft den Gender-FreundInnen zu oft männlich ist.
Ich kenne fromme Leute, die sind große Schufte. Man sollte daher mal prüfen, ob man auch Grüner aus schlechtem Gewissen wird! Schließlich gehören gerade Grüne zu den Vielfliegern und einer von ihnen fordert nun, das Fliegen für alle zu beschränken. Wie wäre es da, wenn die Grünen zunächst ihr eigenes Verhalten ändern!
Flugzeuge wie die neue Boeing 737 sparen so viel Kraftstoff, dass sie gleich nach dem Start final landen. („finale Landung“ beschönigend für „Absturz“)
Zwei Tage, zwei Restaurants, kurz nach der Öffnung, beide füllen sich schnell: 1. Tag mit 90% Männern. Geräuschpegel erst niedrig, steigt mit dem Alkohol. 2. Tag mit 90% Frauen. Geräuschpegel direkt hoch, steigt aber kaum mit dem Alkohol. Mögliche Schlüsse: a. Unter Alkohol hören Männer schlechter oder auf zu lügen. b. Frauen brauchen keinen Alkohol für eine engagierte Unterhaltung, worüber auch immer.
Für Städte mit Dieselfahrverbot hat die SPD einen tollen Plan: Die Betroffenen sollen für den „symbolischen“ Preis von einem Euro pro Tag, also 365 Euro/Jahr, Tickets für den ÖPNV kaufen. – Da fällt mir der Rentner ein, der dorthin einmal im Quartal zum Arzt fährt. Der muss er sich als Betroffener von solchen Politikern verhöhnen lassen und die merken es nicht mal.
Dass Groß- und Kleinschreibung wichtig ist, sieht man beim FC Schalke 04: Der hat viele Leistungsträger verloren und durch Spieler ersetzt, die leistungsträger sind.
Meldung: Bestechungen bei Elite-Unis in den USA. – Wen überrascht das? Es zählt allein der Abschlussort, nicht das Zeugnis. Die schlechteste Note in Harvard ist besser als die beste an einer Uni der Nicht-Elite. Der Geldadel muss daher für unbegabte Bälger nur eine Elite-Uni finden, um seine neofeudale Herrschaft abzusichern. Das ist die Methode des alten Land-Adels, neu interpretiert.
Wie jeder weiß, macht unsere Steuer / vor allem unsere Arbeit teuer. / Das steht uns bei der Altenpflege / seit langer Zeit schon sehr im Wege. / Jetzt sagt man es auch endlich laut, / auf Schwarzarbeit wird dort gebaut. / Wenn so nur Pflege funktioniert, / gehört sie gründlich repariert. / Der Fehler liegt, s’klingt ungeheuer, / in den Gefilden unsrer Steuer. / Bei ihr gewinnt das Kapital, / die Arbeit ist ihr scheißegal.
„Sexueller Missbrauch von Kindern“ eine ernste Untersuchung? – Eine Studie der Uni Ulm fand bei 2500 Personen 4 Treffer:, 2 kath., 2 ev. Daraus wird auf die Gesamtbevölkerung geschlossen, die Opfer und die Zahl der Priester als Täter. – Ich schäme mich sehr für den Missbrauch der Kinder, aber ein wenig auch für den Missbrauch der Wissenschaft.
Nach einer Studie der Uni Ulm ist der Missbrauch von Kindern in der evangelischen Kirche genau so groß wie in der katholischen. Wäre das richtig, führen wir eine einseitige Diskussion mit nur scheinbar klarer Schuldzuweisung. Das Zölibat wäre keinesfalls so leicht als Ursache auszumachen. Dabei sind andere Religionen wie der Islam gar nicht im Fokus.
Klima-Proteste weltweit! Weltweit? – Da, wo sie am nötigsten wären, finden diese Proteste nicht statt: in China, Russland, den USA oder Brasilien.
Witze über Minderheiten sollen verboten sein. Frauen (die Mehrheit!) dürften dann keine Witze über Männer machen, umgekehrt wohl. Lehrerinnen sind eine Minderheit, doch nicht unter Lehrern. Daher darf ein Nicht-Lehrer keine LehrerInnenwitze machen, doch ein Lehrer über Lehrerinnen, die aber nicht über ihn. Umgekehrt bei IngenieurInnen. – Das ist kein Witz über die Minderheit, die Witze über Minderheiten verbieten will.
Drogenverbote sind Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für das organisierte Verbrechen.
Ein guter Aphorismus ist ein zerebrales Sputum, ausgerotzt auf die richtige Stelle.
Das Internet hat nicht zu mehr Rationalität in der politischen Debatte geführt, sondern zu mehr Emotionen und einer tieferen Spaltung der Gesellschaft.
Erdoǧan hat erklärt, er wolle die Hagia Sophia wieder zu dem machen, was sie einmal war: eine Moschee. – Konsequent ist er da nicht. Denn davor war sie eine Kirche.
Wir sollten die Zeitumstellung beibehalten. Denn es ist statistisch bewiesen, dass es danach wärmer wird. (Besser sind andere statistische Beweise auch nicht.)
Kündigte die Regie mitten im Film an, die folgende Szene habe sie gezielt eingebaut: Lächerlich! Der Film soll ja für sich sprechen, falls er ist kein Lehrstück für Regie ist. – Warum schreiben dann Doktoranden „An dieser Stelle ist noch zu sagen, …“ oder „Hier ist noch hinzuzufügen, …“, statt es einfach zu tun? Dabei ist schon fragwürdig, ob man es sagen MUSS und warum gerade HIER.
Es passt doch zum 1. April, dass in der Ukraine ein Komiker die Wahl gewinnt. Aber ist der wirklich komischer als Erdoǧan, Putin oder Trump?
Mit der „Tierwohl-Kennzeichnung“ wird es noch mehr Plastikverpackungen geben. Wo bitte wird denn das Label täuschungssicher angebracht, wenn nicht auf einer Plastikverpackung? Ob dieses „Tierwohl“ auch dem Fisch gefällt, der am Plastikabfall erstickt? – Ein Problem wird kleiner, ein anderes größer.
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