Au … Aufschrei 45

Gabriel geißelt Gunst-Gesetz-Gewerbe

Gabriels verspätete PR-Aktion und Käuflichkeit (in) der Politik

Ein Teil der Regierung ist „offensichtlich käuflich“, sagte Sigmar Gabriel, SPD-Vorschwitzender, am Wochenende mit Blick auf eine lange bekannte Parteispende für die FDP. Eine gezielte PR-Aktion mit ein wenig Ladehemmung gegen die FDP in der vermeintlichen Prostitutions-Regierung. Der heillose Hubertus Heil flankierte mit „moralischer Korruption“ und erneuerte damit den Pachtvertrag der Ersatzkirche SPD für alles, was Moral ist, einschließlich der Doppel-Moral. Heil, Sigmar haben die olle Spenden-Kamelle noch vor dem Murmeltiertag ausgegraben. Das nennt man schlafaktuelle Polit-Diskussion (sPD).

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Leon Neschle 64 (3. Woche 2010)

Kunden, Leser, Bürger, Adressaten: Selten Mittelpunkt, aber immer Mittel. Punkt!

Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler. (Alte Vertriebsweisheit)

Auch wenn manche die alte Vertriebsweisheit von Wurm, Fisch und Angler vor sich hertragen: „KUNDENNUTZEN“ wird zwar großgeschrieben, aber nicht immer wirklich hochgehalten: !KUNDENNUTZEN!. Und selbst der großgeschriebene „KUNDENNUTZEN“ bedeutet nicht, dass man alles tut, was der Kunde will, und vor allem nicht, dass man nur das tut, was der Kunde will. Denn:

Jede nachhaltige Beziehung erlahmt, wenn der Kunde nicht auch mal positiv überrascht wird mit etwas, von dem er vorher gar nicht wusste, dass er es wollte, weil er z.B. noch nicht einmal wissen konnte, dass er es überhaupt wollen konnte. Nur mit positiven Überraschungen wird der Kunde zum Fan und die Kundenbeziehung wird nachhaltig spannend statt einzuschlafen.

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Au … Aufschrei 44

Klammheimliche Antidemokraten?

Presse voll fan(t)a(s)tischer Polit-Phantasie!

Heute schon wieder die Meldung: „Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit mehr!“ Zum x-ten Mal schon nach der letzten Wahl. Und die (un-)politische Presse schreibt weiter: Nur noch 45% für Schwarz-Gelb, während SPD, Grüne und Linke zusammen 47% haben. Diese Presse schreibt wirklich „47% haben“, nicht einmal mehr „hätten“.

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Leon Neschle 63 (2. Woche 2010)

Wie wär’s mal mit Mandatssteuern?

Folgen Politiker dem Wählerwillen, folgen sie nicht dem der Steuerzahler. (Neschle)

Ein Freund Neschles wird pauschal besteuert: in der Schweiz. Keine Steuererklärungen mehr, die Entlastung seiner selbst und des Staates von (fast) aller Steuerbürokratie, aber auch kein Absetzen von Betriebsausgaben oder Werbungskosten. Am Ende des Jahres bekommt der Freund in der Schweiz mit einem herzlichen Dankeschön der Steuerbehörde Bescheid darüber, wofür seine Steuergelder im laufenden Jahr verwendet wurden.

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Leon Neschle 62 (1. Woche 2010)

Personallehre ist doch sooo einfach!?

Ich kann überall auf der Welt leben – wenn das Personal stimmt! (Eine Frau des Hauses, keine „Hausfrau“)

Aller guten Dinge sind drei: In der Finanzwirtschaft sind es Rentabilität, Liquidität und Risiko; in der Personalwirtschaft „vermutlich“ Intelligenz, Loyalität und Fleiß [1]. Diese drei Faktoren prägen in unterschiedlicher Kombination die Qualität von Mitarbeitern und Vorgesetzten. Durch Kombination dieser Faktoren schafft es Neschle ganz unabhängig von der wissenschaftlichen Personalwirtschaftslehre, sich durch schieres Handwerk seine eigene Typologie der Mitarbeiter zurechtzuzimmern.

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