Das Buch der Sprüche: Teil 12
„Scheiß Zusammenspiel!“ (Mats Hummels) – Aufgepasst Freunde der Rechtschreibreform! Beim Fußball reicht nicht, dass man zusammen spielt. Man muss auch zusammenspielen. Deshalb gewinnen ja nicht die besten Elf, sondern die beste Elf.
Reduziert sich der Mensch allein auf Unterschiede im Glauben, herrscht Krieg aller gegen alle.
Je öfter ich Kommentare im Internet lese, umso weniger glaube ich an Schwarmintelligenz und Volksentscheide.
Natürlich ist das Leben fad und schlecht. Hat man schlechte Laune, bleibt es so. Hat man gute Laune auch. Also hat man lieber gute Laune. Aber dann vermutet der Deutsche gleich, man habe ein seichtes Gemüt und sehe die Probleme nicht.
Studentenfreundlich sind Klausuren, die verhindern, dass der Student schon bei einfachen Fragen auf die Nase fällt, wenn es in der Praxis darauf ankommt.
Würden wir den Schaden durch vergeudete Intelligenz und erwiesene Dummheit besteuern, erzielten wir bei niedrigen Sätzen höchste Erträge und der Staat selbst wäre der größte Steuerzahler. Ein wenig würde das sogar zur Vermeidung solcher Schäden beitragen.
Dummheit gibt auch Sicherheit. Vielleicht sind deshalb so viele nicht bereit, sie für Bildung zu opfern!?
Woran erkennt man, dass ein politischer Kopf ausgemerkelt ist, ausgemerkelt wurde oder ausgemerkelt hat?
Bei Friedrich Merz ist bis heute unklar, ob er sich selbst ausgemerzt hat oder ob er ausgemerkelt wurde.
Nach dem dritten Guinness heißt „Errare humanum est“ „Iren sind menschlich“.
Viele Ex-Raucher haben immer noch ihr Feuerzeug: Womit sollen sie auch sonst die Bierflasche aufkriegen?
Man kann auf sein Radio verzichten, wenn man sich morgens schon in die Warteschleifen der Dienstleister hängt.
Sollte man den „Tag der Deutschen Einheit“ nicht zum „Tag der Deutschen Vielfalt“ machen?
Zeitungsbericht zum Einheitstag: Seit Jahren Deutsche Einheit und noch immer Unterschiede zwischen Ost und West. – Noch immer fehlt der „Einheitsdeutsche“. Welch ein Wunder, wo es doch keine Unterschiede zwischen Nord und Süd gibt!
Morgenmagazin am 3. Oktober: Deutsche in Ost und West kommunizieren anders. – Und die im Ruhrgebiet und Baden-Württemberg gleich?
Rechtschreibschwache vermuten, dass der Einheiztag mit dem 3. Oktober bewusst an den Beginn der Heizperiode gelegt wurde.
Schlagzeile „Steinbrück kämpft mit Witz“. – Kämpft da nicht Witz gegen Witz? Dann ist es ja egal, wer gewinnt.
Lieber X, schön, dass mein Brief gut angekommen ist. Aber ist er denn auch gut angekommen? Liebe Grüße Dein Y.
Er wird geguttenbergt, gewesterwellt, gewulfft und abgekanzlert: So funktionieren eben Meinungsjournalismus und Internet! Peer Steinbrück als zynischer, selbstgerechter Moralist mit Moralindefizitsyndrom. – Und die meisten seiner Jäger übertragen wieder nur ihre eigenen Charakterzüge auf den Sündenbock.
„Aber Du MUSST doch eine Meinung haben!“: Zu meinen ohne zu wissen, das lernt man heute schon im Kindergarten. Das setzt sich im Internet und im Meinungsjournalismus nur fort.
Darüber haben sich drei Leute entzweit (entdreit?). Und kann ein Vorsitzender nachsitzen? Und was ist der zweite Vorsitzende? Ist es der zweite Erste Vorsitzende, der erste Zweite Vorsitzende oder der zweite Zweite Vorsitzende?
Die besten Ideen kommen mir beim Hundespaziergang. Mein Hund und ich lassen da den ganzen Scheiß hinter uns. (Nur im übertragenen Sinne! Denn ich entsorge.)
Meine Bauchgefühle kann ich erst „verworten“, wenn sie mir zu Kopf gestiegen sind. – Germanisten, Soziologen und Pädagogen schreiben „verbalisieren“. Sie kaschieren damit, dass sie nur verwörtern.
Ich kenne jemanden mit einer Dogge. Der liebt auch Kleidung in Crash-Optik.
Alle kochen nur mit Wasser. Doch manche brauchen sogar zum Wasserkochen ein Rezept.
Skandal in der Presse: Angela Merkel hat beim Griechenlandbesuch dieselbe Jacke getragen wie beim Fußballsieg über die Griechen. – Wieso Skandal? Sie musste den Griechen doch zeigen, was Sparen bedeutet.
Hakenkreuze für Angela in Griechenland: Egal wie weit die Deutschen nach vorne blicken, die anderen schauen in den Rückspiegel und benutzen den als Schminkspiegel für sich selbst.
Früher hast Du Eulen nach Athen getragen und Perlen vor die Säue geworfen. Heute trägst Du Perlen nach Athen und wirfst Eulen vor die Säue. Und Eulen sind immerhin das Symbol der Weisheit.
Ehrungen sollen das Verdienst würdigen, nicht den Verdienst. Das wird zuweilen verwechselt.
Wir brauchen schon deshalb Arbeitsplätze in der Wirtschaft, weil nicht jeder Arbeitslose Politiker werden kann.
Die Teilnehmer mancher Koch-Show verüben sich für Verbrechen am essenden Menschen.
Gäbe es eine Theoriegebühr, wäre manches praktischer. Aber es gibt ja nur eine Praxisgebühr.
Rot/Grün ist auch eine Ampelkoalition, nur ohne Vorwarnphase.
Im Ruhrgebiet: Machma dat Fenster auf Zu! Dat war die ganze Zeit zu auf.
Man muss nicht immer ökonomisch denken. Aber man muss ökonomisch denken, damit man nicht immer ökonomisch denken muss.
Politiker lassen sich heute kurzfristig in eine angeblich nachhaltige Politik treiben.
Man kann in der Tat nicht promovieren. Promovieren ist nur in der Leidensform möglich. Man „wird promoviert“! Man macht nicht seinen Doktor. Der wird einem gemacht.
Tankstellen sind keine Wirtschaftsbetriebe, sondern Außenstellen des Finanzamts.
Man sagt „die sterbliche Hülle wurde beigesetzt“, obwohl das, was da beigesetzt wird, schon tot ist und nicht mehr sterben kann.
Ich bin auch für / ein wenig Kür, doch ohne Pflicht / da geht es nicht.
Beschneidungsdebatte in Deutschland zu Ende? Oder bald auch Maniküre, Pediküre und Friseure betroffen?
„Lasst dicke Männer um mich sein!“ ist ein klimafeindlicher Irrtum der Geschichte Dicke brauchen mehr Benzin. Männer essen mehr Fleisch.
Wie das Klima das Denken verändert: Die letzten Tage war es natürlich unwarm, jetzt ist aber es unnatürlich warm.
Politische Grundwahrheit: Selbst ein grünes Ei hat einen gelben Dotter.
Es gibt keinen Tag, der liberaler klingt als der Frei-Tag.
Mit zunehmendem Leibesumfang sinkt die Möglichkeit zu einer „umfassenden“ Liebe. Die Arme sind einfach zu kurz.
Im Leben muss man sich oft damit zufriedengeben, trotz guter Aussicht ohne Aussicht zu sein.
Das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“ ist auch in dem Sinne richtig, dass Liebe mit einem Bauchgefühl beginnt, ehe sie sich in Herz und Hirn verdichtet. Und wenn es so weit ist, fängt der Mensch an zu dichten.
Das passt doch nicht zu Samen, dass nur das Ei Gen hat. Es kommt nicht nur von Mater, ich hab es auch vom Vater.
Liebe Frau Schavan, jetzt seien Sie nicht so ärger- und weinerlich! Was Universitäten Politikern antun, ist nichts im Vergleich zu dem, was Politiker Universitäten antun.
Nicht alles aus meinem Vorleben würde ich anderen heute noch vorleben.
Für Mord büßt man zwanzig Jahre, für Zitierfehler sein ganzes Leben.
Liebe Autofahrer, bitte recht freundlich! Der Staat macht Fotos von Euch. Die sind zu teuer, um sie zu versauen. (Bei einer angekündigten Geschwindigkeitskontrolle)
Ich las in der Presse von einem, der warten musste, bis er „zurück fliegen konnte“. Wenn er fliegen konnte, brauchte er ja nicht auf das Flugzeug zu warten, mit dem er „zurückfliegen konnte“. (Und wieder diese Rechtschreibreform!)
Fast alle Deutschen haben – in der Mitte Europas – historisch betrachtet Migrationshintergrund. Unabhängig davon unterscheiden sie sich in Traditions-, Ideologie-, Überzeugungs-, Vernunfts-, Verlegenheits- und Notdeutsche.
Banalisierung durch Standardisierung: Früher hat jeder seinen Star auf seine Art bewundert, heute drücken alle nur den „Gefällt mir“-Button.
Im Herbst (ge-)fällt das bunte Laub von den Bäumen.
Versicherungsbetrug gibt es zu häufig. Von beiden Seiten!
Ich gebe ungern Presseinterviews. Wir haben verschiedene Ziele: Ich will die Leute ahnen lassen, die Presse meinen machen.
Manche halten Alter für ein so großes Verbrechen, dass sie sich dafür „lebenslänglich ohne Bewegung“ geben. Dabei wäre ein Hund ein guter „Bewegungshelfer“.
Wie benutzt man Anmachholz zum Anmachen? Habe es bei mehreren Frauen versucht.
Wir brauchen mehr Vorsicht, Rücksicht, Umsicht und Weitsicht. Aber mehr Aufsicht?
Mein Hund Lucy kann nicht verstehen, dass fette Schweine keine Steuern zahlen.
So mancher kann trotz vieler Listen / heute kaum sein Leben fristen. / Und manchem könnt‘ man alles geben, / der kann trotz Reichtum nicht gut leben. / Es gilt, wie sollt‘ es anders sein: / Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. / Und fehlen ihm auch andere Gaben, / sein Brot muss jeder Mensch doch haben.
Es ist besser ausgewiesener Idiot zu sein als eingewiesener.
Wenn es an Anmut fehlt, darf es an Mut nicht fehlen.
Ich sah eine schöne Frau ohne jeden Charme. Nicht auszuhalten, wenn die noch charmant wäre, dachte ich.
Meldung „Steinbrück knickt ein“: Politiker müssen sich jetzt nackt machen, um sich keine Blöße zu geben. Bald werden uns nur noch Exhibitionisten regieren.
Schlagzeile: „Polizisten in NRW werden immer älter“. – Das geht doch allen so.
Geistreiche Frage der Lottofee: „Zehn Millionen – Was würde sich für Sie ändern, was bliebe gleich und was würde sich nicht ändern?“ Den Satz würde ich ändern, wenn er mir nicht so gleich wäre.
Auf den Spuren von Vincent van Gogh: Habe mir gerade beim Rasieren ins Ohr geschnitten. Bestimmt kann ich jetzt besser malen!
In Steinbrücks Reden geht es um Politik: Die Leute wollen keine Inhalte! Sie wollen Meinungen und das heißt: Sie wollen wissen, wo uns einer hinführen würde, der von der Sache genauso wenig versteht wie sie.
Von einem Ehepaar hörte ich, dass bei ihr immer die Türen offenstehen, bei ihm sogar die Hosentür.
Nur noch Minuswachstum und Plusschrumpfung in Europa. Sind die Griechen wieder mal Vorläufer einer neuen europäischen Kultur?
Die russische Regierungspartei heißt „Einiges Russland“. Einige Russen hätten aber gern „Mehreres Russland“.
Der Polit-Ticker ist das, was ein Politiker hören sollte, wenn er wissen will, was die Uhr geschlagen hat.
Der neue Song von Stefan Raab: Karnevals-hit oder doch Karneval-shit?
Lattenrost setzt sich an, wenn eine Latte lange nicht benutzt wird. (Honi soit qui mal y pense!)
Liebe Bayern, liebste Dortmunder: Schalke fast 60 Jahren ohne Meisterschaft! Ja, das ist richtig, aber nicht wichtig. Denn Schalke ist eine Religion. Wir haben keine Zuschauer wie Ihr Bayern oder Fans wie Ihr Dortmunder. Wir sind Gläubige. Die warten auch länger als 2000 Jahre auf die Wiederkunft des Herrn, wenn es sein muss.
In akademischen Texten heißt „Jens ist in Anne verliebt“: „Es ist zu konstatieren, dass die mögliche Beziehung zwischen Jens und Anne Verliebtheit darstellt.“ Oh, wie ich das hasse. Und doch muss ich es immer wieder lesen. Scheiß Beruf!
Man kann tun und sich vertun, kalkulieren und sich verkalkulieren, sichern und sich versichern. Das Zweite ist immer der Fehler!
Sogar Vegetarier und Veganer frönen zuweilen der Fleischeslust.
Das Einzige, was Uli Hoeneß lobt, ist sein Würstchen. Und selbst bei dieser Aussage fragt man sich noch, ob das Würstchen ihn lobt oder er das Würstchen.
Die Flugbegleiter bei Ryanair versetzen den Passagier oft ins O’Learyum. (Bezogen auf die dummen Sprüche ihres Vorstands O’Leary)
Ozonloch und Waldsterben waren die Wahlhelfer der Grünen. Dazu brauchten die nicht mal selbst zu lügen.
Ein Bekannter trinkt nie Alkohol vor Sonnenuntergang. Der freut sich immer auf den Winter.
„Nebel“ ist „Leben“ umgekehrt, besonders auf der Autobahn.
Antizyklisches Verhalten: Wenn die Bäume sich entblättern, ziehen wir uns an; wenn die Bäume Blätter kriegen, entblättern wir uns.
Wer von Menschen absolute Zuverlässigkeit erwartet, muss Friedhofsgärtner werden.
Der Vorname der Stadt Gent ist „Intelli“. Aber ist es ein männlicher oder weiblicher?
Zwei Mütter auf dem Spielplatz kommunizieren mit ihren Kindern: Die erste im Imperativ „Lass! Mach! Still!“, die zweite im konjunktiven Interrogativ: „Möchtest? Würdest? Könntest Du bitte?“, aber keine im Indikativ: Vorzeigen, vormachen, vorleben!
Neulich hielt jemand „Oh, pardon!“ für die Anrufung eines chinesischen Großvaters „Opa Dong!“. Da sieht man, wie Französisch aus der Mode gekommen ist und wie angesagt die Chinesen sind.
Man fragte mich im Finanzamt, ob ich eine „geschäftsführende Tätigkeit“ ausübe. Ich antwortete: „Jeden Morgen, wenn ich mit meinem Hund Gassi gehe.“ Auch sonst kommt ja bei großen Geschäften Scheiße heraus.
Der Ausbildungsstand der Deutschen wird heute nur noch dazu verwendet, Behördenformulare richtig auszufüllen.
Den wichtigsten Führungsgrundsatz lernt man vom Kutscher. Solange der Karren läuft, führt man von hinten an der langen Leine. Steckt der Karren im Dreck, heißt es runter vom Bock, vor die Pferde und eng am Halfter.
Junge Wissenschaftler verstehen heute zwar die Sprache der Statistik, aber nicht mehr ihre Muttersprache.
Nach einem Hamburger Schulsenator hat das Turbo-Abitur die Leistungen der Schüler sogar verbessert. Warum schafft er dann die Schule nicht ganz ab?
Es scheint schwer, die Balance zwischen Herz und Verstand zu halten: Vielen, die Herz haben, fehlt der Verstand, vielen, die Verstand haben, das Herz.
Wer kollektive Dummheit erlebt hat, glaubt nicht mehr an Schwarmintelligenz.
Auf Selbstmord steht weltweit die Todesstrafe.
Auf dem Weihnachtsmarkt habe ich mir eine Lotterie vorgestellt, in der die einzigen Gewinne Gutscheine für weitere Lose dieser Lotterie sind. So muss sich für manche Menschen ihr Leben anfühlen.
Ich könnte mir mich anders vorstellen. Nur weiß ich nicht, ob ich dann noch „Du“ zu mir sagen würde.
Zeit ist Geld? Hat man keine Zeit, muss man Zeit sparen. Aber wie soll man Geld sparen, wenn man keines hat.
Wie leicht bildet man sich eine Meinung, wenn man keine Ahnung hat, und wie schwer, wenn man die Sache versteht.
Schauspieler gibt es, gute und schlechte. Die guten sind Schauspieler, die schlechten stellen Schauspieler dar.
Am Glühweinstand: Weihnachten hat was von einem alten Dieselmotor. Viele meinen, da müsste man verdammt lange vorglühen.
Das Internet eint die Welt nicht. Es zersplittert sie in immer neue Parallelwelten.
Größe erkennt man nicht aus der Nähe. Im Jahresrückblick der Medien sterben Schauspieler, Sänger, Sportler, aber keine Wissenschaftler, Erfinder, Unternehmer. Die tauchen erst nach Jahrzehnten als „Zeitzeichen“ wieder auf, wo – sic transit gloria mundi –die Schauspieler, Sänger und Sportler dann verschwunden sind.
Die schärfsten Befürworter des strikten Rauchverbots in Kneipen, scheinen mir – auch unter Politikern – die zu sein, die fast nie dorthin gehen. Doch was würden diese Politiker sagen, wenn Griechen das deutsche Parlament wählen wollten?
Früher wollten die Briten mehr als die Deutschen sein, heute mehr wie die Deutschen, sagt jedenfalls ihr Premierminister.
Zeit zu haben, ist nur eine Frage von Prioritäten.
„Dazu sage ich nichts“ ist auch was gesagt.
Die, die wir lieben, vergessen wir nicht. Doch warum vergessen wir dann nicht die, die wir hassen?
Ken Follet schrieb „Die Tore der Welt“, Messi macht Tore, die nicht von dieser Welt sind.
Der Steinbrück hat auch ein Mandat / bei Thyssen-Krupp als Aufsichtsrat. / Zur Sitzung ist er kaum gekommen, / hat aber alles Geld genommen. / Es fehlte schlicht die Zeit dazu, / der Dienst am Bürger ließ nie Ruh‘./ Doch quält die Frage da schon sehr: Wo kam die Vortragszeit dann her? (Zum Nebenverdienst Steinbrücks)
Steinbrück will Spitzensteuersatz ab 64.000. Das sind bei ihm noch nicht mal fünf Reden vor Wirtschaftsvertretern.
Erstaunlich, wie wenig die Menschen über jemanden wissen müssen, um ihm als Fan oder Feind zu verfallen.
Von einer Abfahrtsläuferin sagt die Presse, sie habe aufsteigende Form. – Ist das jetzt gut oder schlecht?
Bei ihren Fotos mit dem iphone musste meine Frau angeblich immer zweimal drücken: Zuhause hatte sie dann kurze Videos.
Der S04, wie ich ihn seh, / wird heut beherrscht vom VfB. / Heldt, Hildebrandt und dann noch Keller, / Vereinnahmung ging selten schneller. / Die Schalker Seele fehlt im Kern, / das sag ich offen, doch nicht gern.
Die Busspur wurde erfunden, damit diejenigen, die keine Zeit haben, also Rentner, Studenten, Arbeitslose, diejenigen überholen können, die ihre Zeit mit Arbeit verschwenden.
„Hospitality“(?!), jetzt sogar beim Malocherklub Schalke 04. Aber wer will schon zum Essen ins Hospital? „Bewirtung“ wäre da flüssiger.
Höchster ethischer Anspruch an andere und tiefste innere Verlogenheit waren schon immer Geschwister.
Wenn Du Radio hörst, denkst Du, die Amis hätten Weihnachten erfunden und Stille Nacht wäre die Übersetzung von Silent Night. Da bleiben den Deutschen am Ende nur die Weihnachtsmärkte.
Alle Saison-Grüße, die ich als „Seasons Greetings“ zu Weihnachten bekomme, werde ich im nächsten Jahr am 11.11. mit Sessions Grüßen erwidern.
Dauer-Fußgänger leiden unter einer Auto-Immun-Krankheit.
Die Welt flog mir nicht um die Ohren, / ich fühle mich wie neu geboren. / Wer hat den Untergang der Welt, / denn da so plötzlich abbestellt?
Weihnachtsurlaub ist die Zeit, uns von dem Stress zu erholen, den wir ohne den Weihnachtsurlaub gar nicht hätten.
Gehst Du Heiligabend Gassi / mit Bello, Lucy oder Lassie (na ja!), / wird der Hundegang, sonst Kur, / zur beträchtlichen Tortur. / Denn es riecht in allen Räumen / nach hunderttausend Hundeträumen. / Selbst als Mensch muss man nicht raten, / ‘s gibt Schweine-, Rinder-, Gänsebraten.
Vielleicht war doch Weltuntergang und wir wissen es nicht, weil wir in einer neuen Welt leben, die zum Glück oder leider so ist, wie die alte wahr. Das soll es ab und zu geben.
Der Weltuntergangsglaube hat auch sein Gutes. Wenn der Untergang nicht kommt, denken die Menschen, dass es schlechter hätte kommen können, statt dass es besser sein könnte.
Einiges Europa ist für allzu viele zu vieles Europa.Sie hätten lieber weniges Europa.
Steinbrück ist auch noch Aufsichtsrat bei Borussia Dortmund. Da glaubt er, Schwarz-Gelb unter Kontrolle zu haben.
Wenn dem Steinbrück das Kanzlergehalt zu niedrig ist, soll er doch einfach nicht Kanzler werden. Und wir alle können ihm dabei helfen.
Lieber Peer Steinbrück, es ist ja richtig, dass Frau Merkel als Kanzlerin für ihre Leistungen zu wenig verdient. Aber wäre das auch bei Dir als Kanzler der Fall?
Schlagzeile der Zukunft? Kanzler Steinbrück fast unbezahlbar – SPD braucht Steuererhöhungen, um sein Gehalt zu finanzieren.
Wer heutzutage zufrieden und glücklich ist, ist für die weitaus meisten ein Idiot.
2013 wird für mich wieder ein Schaltjahr. Ich muss bei so vielen Sachen den Schalter umlegen.
Das Gewichtsproblem nach Weihnachten: Abgelaufene Lebensmittel sind für mich kein Problem, aber die, die ich noch nicht abgelaufen habe.
Auf die meisten Geistesblitze folgt nur Theaterdonner.
In einem Zug las ich ein Buch, / doch nur bis Seite 100. / Da merkte ich, nun ganz verwundert: / Alles war nur Lug und Trug, ich las es nicht in einem Zug.
„Edelstahlrost“ war für mich ein Widerspruch in sich, bis ich Rost auf meinem Edelstahlrost entdeckte. So mag es manchem mit der „Hassliebe“ gehen. Denn es gibt sie doch.
Gespräch mit einer „Kaffeemaschinen-Expertin“: Sie: „Unsere Maschine hat Probleme. Aber immer nur bei ALDI-Bohnen.“ – Ich: „Wie kommt denn so was?“ – Sie: „Ich nehm doch nur ALDI-Bohnen.“
Aus einem dunklen Sinn wird manchmal heller Wahnsinn. (Über Terrorismus)
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