Leon Neschle 32 (47. Woche 2007)

Zwei-Master, Drei-Master, Vier-Master segeln im rosaroten Bildungs-Mehr.

Ick heff mol een Hamborger Vier-Master (sprich: Mah-ster) sehn, to my hooday, de Master (Original: Masten) so scheep as den Schipper sien Been, to my hooday, hooday, ho – ho – ho – ho! Blow boys blow for Californio there is plenty of gold so I am told on the banks of Sacramento (Volkslied; “Master” ist eine alte Bezeichung für “Kapitän”)

Ginge es nach deutschen Bildungspolitikern, dann sollten sich 80 Prozent aller Studenten mit dem Bachelor-Abschluss begnügen. Denn das soll der massenhaft arbeitsmarktfähige Abschluss sein! Nur 20% der Studenten sind für den weiterführenden Master-Abschluss vorgesehen (Leon Neschle 1). „Leon Neschle 32 (47. Woche 2007)“ weiterlesen

Au … Aufschrei 18

Weg in „Das Leben der Anderen“[1]

Der Verlust der Freiheitshygiene

Länger schon V-Männer bei der NPD, neuer V-Kinder (bis 14) und Jugendliche (14 – 17) im Kinder- und Jugendschutz. Moralwächterlein, eingesetzt jenseits der Moral auch ohne den nun offiziell ausbleibenden Segen der Schneewittchen-Ministerin mit ihren sieben Zwergen[2]. Denn die hat unter dem Druck öffentlicher Kritik ihren öffentlichen Vorschlag zum Einsatz der „kleinen Detektive“ zurückgezogen. „Au … Aufschrei 18“ weiterlesen

Au … Aufschrei 17

Pendeln bei der Pendlerpauschale

Große Koalition ganz klein

So! Man ist fertig und geschafft! Die Diäten sind erhöht, die Pendlerpauschale bleibt vorerst, wie sie ist. Der Finanzminister hat gesprochen.

Derweil surft Neschle im Internet und schaut, was in den Abstimmungen im Netz zur jetzigen Regelung gesagt wird, Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte erst ab dem 21. Kilometer anzuerkennen. Die Zustimmung liegt unter 5 (fünf!) Prozent! „Au … Aufschrei 17“ weiterlesen

Leon Neschle 22 (29. Woche 2007)

„Humankapital“, letzter Nachschlag:
Humaner Tod und ewiges Kapital!

Wo die Sonne der Weisheit am tiefsten steht, werfen selbst Zwerge große Schatten. (Karl Kraus)

Ein der Humanwirtschaft verpflichteter Verfasser, Herr Creutz, hat in einer Zeitschrift gleichen Namens, also „Humanwirtschaft“ und nicht Creutz, große Unterschiede zwischen Humankapital und Finanzkapital festgestellt[1]. In einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung hätte Neschle ihm keine Beachtung geschenkt, nicht eine Zeile an seine Ausführungen verschwendet. „Leon Neschle 22 (29. Woche 2007)“ weiterlesen

Leon Neschle 21 (28. Woche 2007)

Unwort „Humankapital“
Untat nicht nur des Jahres 2004 (III)

Es gibt manche Leute, die nicht eher hören, bis man ihnen die Ohren abschneidet. (Georg Christoph Lichtenberg)

Wenn die Unwort-Jury 2005 als Reaktion auf die Kritik aus der Wirtschaftswissenschaft die Verwendung des Begriffs „Humankapital“ durch die Experten angreift, zeigt sie auch ihr eklatantes Unverständnis für die Arbeit einer Realwissenschaft. „Leon Neschle 21 (28. Woche 2007)“ weiterlesen