Neschle ist wieder da!

Nach langer Pause: Neschle baut nun wieder an und beackert sein Feld.

Er ist: "Auferstanden aus Urinen und der Kuhzunft zugewandt."

Er wird also weiterhin "muh-tig" sein, wurde er auch manchmal  dafür "angemacht" (zur Ergründung des Doppelsinns braucht man hier seinen Urin-stinkt!).

Hoffen wir, dass noch mehr Fleisch an die Sache kommt, jeder sein Fett abkriegt und nicht nur Dung recycelt wird!

Euer Neschle

Leon Neschle 50 (6. Woche 2009)

Eure Exzellenz? – Das ist nicht meine Exzellenz!

Was der Exzellenzinitiative deutscher Universitäten am meisten fehlt, ist die Exzellenz dieser Initiative. (Neschle)

Der aktuelle Leitspruch deutscher Universitäten ist: „Wir wollen fortan absolut exzellent werden und künftig nur noch ex-Elend sein!“ Je mehr man hierzulande so denkt, umso mehr wird getan, um diese Exzellenz zu verhindern. Und das auch noch mit keinen Mitteln, jedenfalls nicht mit solchen, die mit einer amerikanischen Vorzeigehochschule vergleichbar wären. Was Harvard während der Subprime-Krise an Vermögenswerten verloren haben soll, nämlich etwa 8 Mrd. Euro, kann keine deutsche Hochschule verlieren, weil sie nicht einmal annähernd so viel hat.

Daher ist an deutschen Hochschulen seit einiger Zeit der Kampf um „Drittmittel“ ausgerufen, um Geld, das „Private“ den Universitäten für Forschung und Lehre zur Verfügung stellen („sollen“). Zudem fördert nun auch der Staat ausgesuchte Hochschulen, falls diese die von ihm vorgegebenen Güte-Kriterien der „Exzellenz“ erfüllen. –

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Leon Neschle 49 (39. Woche 2008)

Gierig bei Einnahmen, prassend bei Ausgaben!

Weiß der Himmel, ich war nie der Meinung, dass Geld, prächtige Häuser, Reichtum, Macht und Vergnügungen – auf all das sind die Menschen am meisten versessen – zu den erstrebenswerten Dingen gehörten. Denn ich sah ja, dass die Leute, die von solchen Dingen umgeben waren, trotzdem ganz besonders danach gierten, woran sie Überfluss hatten. (Marcus Tullius Cicero)

„Für eine Mark, die Du mehr ausgibst, musst Du zwei Mark mehr verdienen!“, sagte mein Vater. Denn für jede ausgegebene Mark wären ja Steuern und Sozialausgaben zusätzlich zu erwirtschaften. So mahnte er Ausgabendisziplin an.

Vielleicht hatte mein Vater Recht! Doch Menschen und Staat verhalten sich tatsächlich strikt anders! Sie werfen das Geld spielend und prassend hinaus, das sie sich mit äußerster Strenge oder gar geifernder Gier aneignen: Da werden etwa jüngst vom deutschen Zoll in einer groß angelegten Aktion „Athena“ mit einem Riesenaufwand 5,5 Millionen Euro unangemeldetes Geld beschlagnahmt.

5,5 Millionen? Und was blieb netto? Dazu waren hunderte Beamte an 17 deutschen Flughäfen eine Woche lang (10. -17. September 2008) im Einsatz. Allein an der Grenze zu den „Steuerparadiesen“ Schweiz und Liechtenstein beschäftigte diese Aktion 800(!) Zöllner. Wenig später fand man außerhalb dieser Aktion(!) bei einem einzelnen Studenten 8,5 Millionen Euro. „Leon Neschle 49 (39. Woche 2008)“ weiterlesen

Neschle-Depeschle 19

Schöne neue Dach-Decker-Republik

Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle
Für den kleinen Hunger zwischendurch: Der schnelle Einwurf in den Strafraum

Saarländer Déjà-vu: Erst Hohn-Ecker dann Lach-Fontäne? (Neschle selbst)

Jetzt wird er wild, der Oskar. Nicht der Matzerath aus der Blechtrommel, den kaum der Grass wachsen hört! Auch nicht der verliehene Statist Oscar vom Film. – Nein, der fabelhafte Lafontaine, der schon früher Neigungen zum Rotlicht hatte. Der stellt jetzt ganz auf Rot um.

Oskar will jetzt Deutschlands Familiengesellschaften enteignen. Allererste sollen Maria-Elisabeth und ihr Sohn Georg sein. Die Schaefflers! Sie haben zu viel geschaeffelt! Denn so der rotbraune Oskar: „Kein Mensch kann in seinem Leben zehn Milliarden Euro auf verfassungsmäßige Weise anhäufen.“ (Hat er so gesagt!)

Oho! Lafontaine als oberster Verfassungsschützer und oberster Verfassungsrichter! Der macht nun kurzen Prozess mit den bösen Schaefflers! „Neschle-Depeschle 19“ weiterlesen