Leon Neschle 34 (7. Woche 2008)

Eine kleine Philosophie der Haus-, Seminar-, Fach-, (Fall)Studien-, Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeit

The problem is all inside your head she said to me, the answer is easy if you take it logically (Paul Simon)

Jährlich wandern etliche Haus-, Seminar-, Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktorarbeiten über den Schreibtisch von Neschles Alter Ego. Dazu jede Menge Fallstudien, „Case Studies“ wie die Wichtigtuer der Jetztzeit sagen. Über die Jahre hat sich bei ihm daher neben Lachen von Weinen und zwischen Lachen und Weinen darüber ein umfassendes Wissen angesammelt. Nicht nur über die darin abgehandelten Inhalte, sondern auch über die Themenwahl, stilistische Fragen und darüber, was die „Philosophie“ solcher Arbeiten ist. „Leon Neschle 34 (7. Woche 2008)“ weiterlesen

Leon Neschle 32 (47. Woche 2007)

Zwei-Master, Drei-Master, Vier-Master segeln im rosaroten Bildungs-Mehr.

Ick heff mol een Hamborger Vier-Master (sprich: Mah-ster) sehn, to my hooday, de Master (Original: Masten) so scheep as den Schipper sien Been, to my hooday, hooday, ho – ho – ho – ho! Blow boys blow for Californio there is plenty of gold so I am told on the banks of Sacramento (Volkslied; “Master” ist eine alte Bezeichung für “Kapitän”)

Ginge es nach deutschen Bildungspolitikern, dann sollten sich 80 Prozent aller Studenten mit dem Bachelor-Abschluss begnügen. Denn das soll der massenhaft arbeitsmarktfähige Abschluss sein! Nur 20% der Studenten sind für den weiterführenden Master-Abschluss vorgesehen (Leon Neschle 1). „Leon Neschle 32 (47. Woche 2007)“ weiterlesen

Leon Neschle 30 (45. Woche 2007)

Wer versteht Harrys Marko-Witz?

Es ist gewiss besser, eine Sache gar nicht studiert zu haben als oberflächlich. Denn der bloße gesunde Menschenverstand, wenn er eine Sache beurteilen will, schießt nicht so sehr fehl als die halbe Gelehrsamkeit. (Georg Christoph Lichtenberg)

Es gibt Menschen, die treten in Fettnäpfchen. Und es gibt Menschen, die stellen sogar die Fettnäpfchen auf, in die sie hintreten. Wenn sie das zwar wissen, aber so tun, als wüssten sie es nicht, nennt man sie Clowns oder Ententrainer, ups!: Entertainer natürlich. Darüber lacht man. Wissen sie das nicht, tun aber trotzdem so, als wüssten sie es, heißen sie Wissenschaftler oder Manager, schlimmstenfalls sogar Vorstände. Da ist es dann tragisch, und den meisten ist zum Weinen zumute. „Leon Neschle 30 (45. Woche 2007)“ weiterlesen

Leon Neschle 27 (42. Woche 2007)

Kuriose Kapitalfehler ums Kapital (II)

Es gibt Leute, denen schießt man das Pferd unterm Hintern weg, die reiten einfach weiter. (Ein Kollege von Neschles Alter Ego)

Der Interne Zinsfuß (Internal Rate of Return) ist ein teuflischer Pferdefuß der Finanzwirtschaftslehre. Nicht wenige sagen, man sollte mit ihm in der tugendreichen Wissenschaft gar nicht erst auftreten. „Leon Neschle 27 (42. Woche 2007)“ weiterlesen

Leon Neschle 26 (33. Woche 2007)

Kuriose Kapitalfehler ums Kapital (I)

Die meisten Glaubenslehrer verteidigen ihre Sätze, nicht weil sie von der Wahrheit derselben überzeugt sind, sondern weil sie die Wahrheit derselben einmal behauptet haben. (Georg Christoph Lichtenberg)

Wissenschaftler sind Rechthaber und Rechthaben kann man nicht delegieren. Man „muss“ es leider zum Glück selbst tun das Rechthaben, so gern man es auch möchte! Daher bleibt Neschle bei den drei folgenden kapitalen Fehlern aus der Finanzwirtschaftslehre gar nichts anderes übrig als dabei selbst Rechthaber zu sein. „Leon Neschle 26 (33. Woche 2007)“ weiterlesen