Au … Aufschrei 44

Klammheimliche Antidemokraten?

Presse voll fan(t)a(s)tischer Polit-Phantasie!

Heute schon wieder die Meldung: „Schwarz-Gelb hat keine Mehrheit mehr!“ Zum x-ten Mal schon nach der letzten Wahl. Und die (un-)politische Presse schreibt weiter: Nur noch 45% für Schwarz-Gelb, während SPD, Grüne und Linke zusammen 47% haben. Diese Presse schreibt wirklich „47% haben“, nicht einmal mehr „hätten“.

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Leon Neschle 63 (2. Woche 2010)

Wie wär’s mal mit Mandatssteuern?

Folgen Politiker dem Wählerwillen, folgen sie nicht dem der Steuerzahler. (Neschle)

Ein Freund Neschles wird pauschal besteuert: in der Schweiz. Keine Steuererklärungen mehr, die Entlastung seiner selbst und des Staates von (fast) aller Steuerbürokratie, aber auch kein Absetzen von Betriebsausgaben oder Werbungskosten. Am Ende des Jahres bekommt der Freund in der Schweiz mit einem herzlichen Dankeschön der Steuerbehörde Bescheid darüber, wofür seine Steuergelder im laufenden Jahr verwendet wurden.

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Leon Neschle 61 (52. Woche 2009)

Gender-Tender: Diskriminieren „zwischen“, „nach“ und „von“(II).

Männer schreiben viele Songs mit Frauennamen, sogar mit Gloria, Andrea, Peggy Sue; Frauen fast keine Songs, die heißen wie Männer, nicht mal wie Kevin, Rainer oder Leon. Da soll es keine Unterschiede zwischen den Geschlechtern geben? (Neschle).

An Neschles Uni kam eine Mitarbeiterin auf eine Idee: Man solle im Fach Finanzwirtschaft „Förder-Kurse für Frauen“ einrichten. Neschle fand die Idee merkwürdig, hatten doch seine Studentinnen im Durchschnitt bessere Noten als die Studenten. Sollte das Ansinnen sinnig sein, hätte es nur eine Eliteförderung sein können.

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Leon Neschle 60 (51. Woche 2009)

Gender-Tender: Diskriminieren „zwischen“, „nach“ und „von“(I).

In unserer Gesellschaft werden Frauen manchmal diskriminiert, in meiner Gesellschaft nicht. (Neschle).

Neschle hat neulich einen Forschungsantrag eingereicht. Dabei musste er unterschreiben, dass mindestens 40% der Arbeit von Frauen geleistet wird. Ohne diese Unterschrift hätte er den Antrag nicht einreichen können, geschweige denn, den Forschungsauftrag erhalten.

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Leon Neschle 59 (50. Woche 2009)

Wer setzt eigentlich die „Zeitzeichen?“

Nach dem Jahresrückblick der Medien sind nur Schauspieler, Sänger, Sportler oder Politiker gestorben, aber keine Wissenschaftler, Erfinder oder Unternehmer. (Neschle)

Am 6. Dezember 2009 moderierte Thomas Gottschalk die Sendung „Menschen 2009“. Darin ein Passus über die 2009 verstorbenen Menschen. Posthum und einzeln gewürdigt werden vor allem Schauspieler, danach Sportler, einige Politiker und der Sänger Michael Jackson. Davor und danach werden eine Reihe nicht bekannter Menschen namenlos erwähnt, die bei Unglücksfällen oder terroristischen Aktionen ums Leben kamen. Die sind so etwas wie der „Unbekannte Soldat“ im Krieg.

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