Ulkerei 29

Die tü(r)ckische Immobilienwirtschaft

Hier seit langer Zeit mal wieder ein Witz mit ökonomischem Gehalt:

Ein deutscher Arzt und ein türkischer Unternehmer kaufen sich in einer deutschen Kleinstadt zwei identische Häuser, direkt nebeneinander, mit gleicher Ausstattung. Beide Häuser gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Der Arzt will seinen Nachbarn näher kennenlernen und lädt ihn und seine Frau daher zum Abendessen ein. 

Irgendwann nach dem Essen macht der türkische Unternehmer dann für den Arzt eine überraschende Bemerkung: „Wir haben zwar beide einen guten Geschmack und exakt dasselbe Haus, doch mein Haus ist mehr wert als Ihres.“

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Leon Neschle 81 (48. Woche 2013)

Die unwirtschaftliche Art, Wirtschaftswissenschaft zu betreiben

Von wegen Schwarmintelligenz: Selbst eine Gemeinschaft intelligenter Menschen kann kollektiv unfähig sein, falsche Entscheidungen zu korrigieren. (Neschle)

Warum ist der Weise so still? – Weisheit kommt zwar mit dem Alter, aber auch die Erkenntnis, dass die Jungen das Weise nicht hören wollen. (Neschle)

Vor ein paar Monaten hat Neschle fast hundert wissenschaftliche Aufsätze zum Thema „Vorstandsvergütung“ durchgesehen (Leon Neschle 83, in Vorbereitung), angefangen bei den höchstdekorierten A-Journals. Dabei hat er eine Regelmäßigkeit entdeckt: Er konnte mit den „Erkenntnissen“ der Aufsätze umso weniger anfangen je höher das jeweilige Journal in der wissenschaftlichen Rangordnung stand.

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