Leon Neschle 39 (14.-16. Woche 2008)

Verantwortungslos und ohne Haftung

You can’t escape the responsibility of tomorrow by evading it today. (Abraham Lincoln)

„This is a story about four people: Everybody, Somebody, Anybody and Nobody. There was an important job to be done and Everybody was asked to do it. Everybody was shure that Somebody would do it. Anybody could have done it, but Nobody did it. Somebody was angry about that because it was Everybody’s job. Everybody thought Anybody could do it, but Nobody realized that Everybody wouldn’t do it. It ended up that Everybody blamed Somebody when actually Nobody asked Anybody.”

So sieht es bei Josef Wandeler mit der Verantwortungsdiffusion aus, bevor eine Aufgabe übernommen wird. Doch wie sieht es danach aus? Wer trägt dann die Verantwortung? Wer haftet? Immer mehr Leute beeinflussen eine Entscheidung, ohne für diese Entscheidung und die Folgen ihres Tuns die Verantwortung zu tragen und dafür persönlich zu haften. Jeder will mitwirken, keiner die Folgen tragen. „Leon Neschle 39 (14.-16. Woche 2008)“ weiterlesen

Au … Aufschrei 17

Pendeln bei der Pendlerpauschale

Große Koalition ganz klein

So! Man ist fertig und geschafft! Die Diäten sind erhöht, die Pendlerpauschale bleibt vorerst, wie sie ist. Der Finanzminister hat gesprochen.

Derweil surft Neschle im Internet und schaut, was in den Abstimmungen im Netz zur jetzigen Regelung gesagt wird, Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte erst ab dem 21. Kilometer anzuerkennen. Die Zustimmung liegt unter 5 (fünf!) Prozent! „Au … Aufschrei 17“ weiterlesen

Leon Neschle 25 (32. Woche 2007)

Vom Esser, Mit-Esser und Pickel!

We hate those faults most in others which we are guilty of ourselves. (William Shenstone)

Da haben wir noch einen Ladenhüter aus 2006. Die Hitze des Gemüts ist hier raus und kühler Verstand scheint möglich. Diese Sache verdient es, nach den einseitigen Diskussionen von damals noch einmal kühl kommentiert zu werden. Natürlich gegen den Strom der deutschen Presse und gegen die vereinigte Volksmeinung und die krass kochende Volksseele! „Leon Neschle 25 (32. Woche 2007)“ weiterlesen

Leon Neschle 18 (25. Woche 2007)

Welche Gerechtigkeit darf es denn sein?

Jeder liebt die Gerechtigkeit – auf Kosten anderer! Ansonsten ist Gerechtigkeit nur schwer zu ertragen! (Neschles bester Bekannter)

Fast jede Religion, jede Ideologie, jede Reliologie oder Ideoligion kennt ihre eigene Gerechtigkeit. Das ist dann die Gerechtigkeit für alle und ihre Verfechter wissen sich allein als Inhaber des Schlüssels dazu. „Leon Neschle 18 (25. Woche 2007)“ weiterlesen

Neschle-Depeschle 2

Gerecht ist, alle gleichzubehandeln und alle gleich zu behandeln.
Oder: Doof sein bis der Arzt kommt!

Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle-Neschle-Depeschle
Für den kleinen Hunger zwischendurch: Der schnelle Einwurf in den Strafraum

Was immer Du anderen tust, denke zuerst ruhig darüber nach, ob du es ertragen könntest, wenn man Dir Gleiches täte. (Dai Dschen)

Gleichbehandlung ist für den Menschen in diesem Lande wichtig! So wichtig, dass er sich meist sogar dafür ausspricht, auch Ungleiches mit aller sozial(istisch)en Macht gleichzubehandeln. „Neschle-Depeschle 2“ weiterlesen